Thema: Business | Datum: 29.07.2019

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Was sich Handwerker von ihrer Geschäftsbank wünschen

Vor rund zwei Jahren hat die TARGOBANK ihr Produktangebot auf Geschäftskunden ausgeweitet. Insbesondere Handwerker haben sich als besonders relevante Zielgruppe herauskristallisiert. Was wünschen sich diese von ihrer Bank? Das hat die TARGOBANK in einer Umfrage mit dem Deutschen Handwerksblatt untersucht.

Was genau erwartet das Handwerk von seiner Geschäftsbank, welche Wünsche existieren, was braucht es nicht? Diese und weitere Fragen richteten die TARGOBANK und das Deutsche Handwerksblatt gemeinsam an die Leserschaft des Branchenorgans. „Für uns war es wichtig zu erfahren, was das Handwerk konkret von einer Geschäftsbank erwartet“, fasst Andreas Houben, Bereichsdirektor Konto, Finanzierung & Karten, die Intention der Umfrage zusammen. Insgesamt nahmen 240 Handwerker an der Befragung teil und lieferten so ein valides Stimmungsbild.

Kunden wünschen weiterhin persönliche Beratung

So wünschen sich 60 Prozent der Befragten von ihrer Geschäftsbank auch zukünftig einen persönlichen Ansprechpartner, für 37 Prozent ist zudem der kurze Weg zum nächsten Filialstandort ein wichtiges Kriterium. Das korrespondiert mit der Häufigkeit des Vor-Ort-Besuchs, der von etwas mehr als einem Drittel der Befragten mit täglich (7,92%) beziehungsweise mindestens einmal in der Woche (29,17%) angegeben wird. Die individuelle Beratung – ob am Telefon oder in der Filiale – ist weiterhin erwünscht. Insbesondere dann, wenn es um komplexere Vorgänge wie Finanzierungsanfrage, Anlageberatung oder Beratung zur Altersvorsorge geht. Gerade bei Finanzierungsanfragen wünschen sich Handwerker schnelle Entscheidungen. Knapp die Hälfte der Befragten, rund 45 Prozent, erwartet eine Zusage innerhalb von maximal zwei bis drei Tagen.

Digitaler Zugang und persönliche Beratung – kein Widerspruch

Der Wunsch nach einem persönlichen Ansprechpartner und der Filiale „um die Ecke“ steht laut Umfrage nicht im Widerspruch zum Anspruch der Handwerkerschaft auf digitale Zugänge: Für mehr als drei Viertel der Befragten sind virtuelle Kanäle und Geschäftsprozesse wichtig (36,3%) oder sogar sehr wichtig (41,7%). Hierbei geht es in erster Linie um alltägliche Bankgeschäfte wie den Check des Kontostandes, das Ausführen von Überweisungen oder die Einrichtung eines Dauerauftrags.

Interessant ist auch, worauf die Branche keinen Wert legt: Ob die Hausbank international tätig ist, ist für knapp 60 Prozent der Befragten nicht relevant. Auch wollen nur knapp acht Prozent aktiv auf Geldanlagetipps hingewiesen werden. Das ändert sich allerdings, wenn hohe Barbestände unverzinst auf dem Girokonto lagern. Ist dem so, erwarten die befragten Handwerker, dass sich ihre Geschäftsbank proaktiv meldet.

 

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