So wird Online-Banking noch sicherer

Digitales Banking verzeichnet in Deutschland in den letzten Jahren einen gewaltigen Anstieg: 78 Prozent der Befragten gaben in einer Umfrage des Bankenverbands aus 2022 an, inzwischen auf Online- oder Mobilebanking zu setzen – 2018 waren es nur rund 50 Prozent. Über drei Viertel der Befragten halten Online-Banking zudem für „sicher“; immerhin 15 Prozent der Befragten bewerten digitale Bankgeschäfte als „nicht so sicher“, sieben Prozent sogar als „gar nicht sicher“.  Sicherheit und Datenschutz bleiben die wichtigsten Anforderungen der Verbraucher an Banking-Angebote im Netz.

Sicherheitsstandards beim Online-Banking so hoch wie noch nie

Ein gutes Informationssicherheitsmanagement ist für Banken daher das A und O. „Die Sicherheitsstandards beim Online-Banking werden stetig weiterentwickelt“, sagt Heinrich Lottmann, Beauftragter Informationssicherheit der TARGOBANK. „Wir investieren kontinuierlich in unsere Anwendungen und Systeme und führen regelmäßige Sicherheitstests durch.“ Darüber hinaus prüft die TARGOBANK systemseitig alle Transaktionen im Online-Banking. Verdächtige Fälle werden von der Betrugsabteilung manuell geprüft und bei Bedarf mit dem Kunden geklärt. Sollte eine Transaktion Folge eines Betrugs sein, kann diese meist noch zurückgebucht oder storniert werden.

Zusätzlich gibt es für entsprechend registrierte Kunden bei der TARGOBANK auch eine Online-Sicherheits-Garantie. Wer diese abgeschlossen hat, kann sich sicher sein, dass Geldbeträge, die durch Missbrauch der Zugangsdaten durch Dritte unrechtmäßig vom Girokonto verfügt wurden, erstattet werden. Auch Transaktionen, die über das Smartphone per App veranlasst werden, sind dadurch abgesichert.

Der Konto-SMS-Service der TARGOBANK bietet zusätzliche Sicherheit: Dabei wird der Kunde über bestimmte Bewegungen auf dem Konto, bei Betragsanfragen auf der Kreditkarte oder anfallende Zinsen für die eingeräumte Kontoüberziehung (Dispo-Zinsen) innerhalb von Minuten benachrichtigt und kann sich bei Fragen zu Umsätzen oder verdächtigen Transaktionen direkt an seine Bank wenden.

Auch in dem Bereich der Legitimationsverfahren hat sich viel getan. Einfach und sicher kann man seine Bankgeschäfte etwa mit der „easyTAN“ der TARGOBANK erledigen. Mit einem einmalig angelegten Freigabecode kann der Kunde seine Transaktionen auf dem Smartphone bestätigen. Anschließend wird die TAN im Hintergrund gesichert übertragen.

All diese Maßnahmen und Angebote haben dazu geführt, dass das Computer-Magazin „Chip“ die Sicherheitsstandards der TARGOBANK beim Online-Banking in einem Test mit „gut“ bewertet hat.

Sicher online bezahlen

Auch wer online shoppt und bezahlt, kann sich auf verschiedene Sicherheitsmechanismen verlassen. In vielen Online-Shops bietet sich etwa die Zahlung mit Kreditkarte an. Für einen sicheren Umgang mit der Kreditkarte im Internet setzen immer mehr Online-Händler auf den Sicherheitsstandard 3D-Secure. Wenn Kunden bei einem Internethändler einkaufen, der für 3D-Secure zertifiziert ist, öffnet sich beim Bezahlvorgang eine Seite der TARGOBANK, auf der Sie aufgefordert werden, die Transaktion durch Eingabe einer TAN zu autorisieren. Eine separate Registrierung und die Vergabe eines Passwortes für das 3D-Secure Verfahren sind nicht mehr notwendig.

Einfache Regeln schützen vor Betrug und Missbrauch

Tipps für sicheres Online-Banking und Bezahlen im Netz

1. Banken fragen niemals, weder per SMS noch per Telefon oder E-Mail, nach sensiblen Informationen wie der kompletten T-PIN, TANs, Passwörtern oder anderen Sicherheitsmerkmalen.
2. Halten Sie sich über aktuelle Betrugsversuche auf dem Laufenden, zum Beispiel auf den Seiten der TARGOBANK
3. Nutzen Sie beim Online-Banking ein sicheres Passwort.
4. Schützen Sie Ihren PC: Aktualisieren Sie regelmäßig das Betriebssystem auf dem PC und schützen Sie ihn durch ein zuverlässiges und sich regelmäßig aktualisierendes Antivirenprogramm und eine Firewall.
5. Nutzen Sie keine öffentlich zugänglichen Computer fürs Online-Banking.
6. Geben Sie persönliche Daten nur über vertrauenswürdige Webseiten ein.
7. Versenden Sie Benutzernamen, Passwort, PIN oder TAN nie per E-Mail und speichern Sie diese nicht auf der Festplatte.
8. Prüfen Sie E-Mails, SMS oder Anrufe von unbekannten Absendern. Löschen Sie E-Mails im Zweifelsfall ungeöffnet, folgen Sie keinen unbekannten Links und rufen Sie keine unbekannten Nummern an.
9. Prüfen Sie auch bei E-Mails von vermeintlich bekannten Absendern vor Aufruf eines eingebetteten Links dessen Ziel-Adresse.
10. Prüfen Sie Kontobewegungen regelmäßig. Hierbei hilft z.B. der Konto-SMS-Service. Falls Sie unbekannte Umsätze entdecken, sollten Sie sofort Ihre Bank kontaktieren.
11. Beenden Sie jede Online-Banking Sitzung mit dem „Logout“-Button.