Thema: Menschen | Datum: 09.07.2024

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Neue Wege, neue Chancen

Mit Erfahrungen aus Einzelhandel und Gastronomie zur Bank

Akmal Sarwary hat im Jahr 2014 den Schritt von der Gastronomie in die Bankenbranche gewagt und dabei eine beeindruckende Erfolgsgeschichte bei der TARGOBANK geschrieben.

„Die Atmosphäre in Banken hat mich schon als Jugendlicher beeindruckt“, erinnert sich Akmal Sarwary. „Einerseits wollte ich Teil dieser Welt sein und Kundinnen und Kunden auf professionelle Weise unterstützen.“ Dennoch schlug er erst eine andere Laufbahn ein. „Denn andererseits kamen mir die Bankangestellten damals alle deutlich älter vor, was es mir im Alter von 14 Jahren schwer machte, mich damit zu identifizieren.“

Steckbrief

Name: Akmal Sarwary

Alter: 38

Position: Filialleiter der Filiale Ostbahnhof München

Die Herausforderungen des Neuanfangs

So begann er eine Ausbildung im Einzelhandel und schloss diese 2008 erfolgreich ab und eröffnete kurz danach zusammen mit seinem Bruder ein Restaurant. Die Idee zur Restauranteröffnung kam von seinem Bruder. Da dieser es sich letztendlich nicht alleine zugetraut hat, machte er Akmal das Angebot miteinzusteigen. Im Jahr 2009 kehrte Akmal allerdings wieder in den Einzelhandel zurück, da das Restaurant nicht beide Brüder glücklich gemacht hat.

Im Einzelhandel wurde er zum stellvertretenden Filialleiter ernannt. Parallel dazu jobbte er wieder in der Gastronomie, um sein Einkommen aufzubessern. Sein damaliger Chef erkannte sein Potenzial und machte ihm 2010 ein Angebot als Schankkellner mit einem lukrativen Gehalt und der Option auf eine Teamleiterstelle, sodass er komplett in die Gastronomie wechselte. In dieser Zeit verfeinerte Akmal sein ausgeprägtes Gespür für Kundenbedürfnisse und zwischenmenschliche Beziehungen. Sein ursprünglicher Berufswunsch ließ den Münchner aber nie so richtig los und so bildete er sich parallel zum Wirtschaftsfachwirt weiter und eignete sich wichtige Fähigkeiten an, die ihm im Jahr 2014 beim Einstieg als Quereinsteiger bei der TARGOBANK halfen. Der Wechsel von der Gastronomie zur Bank war dennoch nicht einfach. Akmal Sarwary musste sich in eine neue Welt einarbeiten, in der Finanzprodukte und Kundenberatung im Fokus standen. „Ich fühlte mich trotz meiner Berufserfahrung wie ein Anfänger“, erklärt er. Seine Kompetenz im Umgang mit Kund*innen, sein Engagement und sein Team halfen ihm jedoch dabei, sich schnell zurechtzufinden. „Außerdem habe ich mich auf den Einarbeitungsplan der TARGOBANK für Quereinsteigende verlassen und mich intensiv mit den bankinternen Prozessen vertraut gemacht“, führt er fort.

Zwei Kolleginnen, die ihn aus seiner Quereinsteiger-Zeit kennen, erinnern sich: „Akmal hatte von Anfang an die Gabe, Kompliziertes einfach zu machen. Er war immer lösungsorientiert, allen gegenüber gerecht und fair“, sagt Carla Hanke. Ihre Kollegin Gisela Ebanks ergänzt: „Akmal hat immer ein Lächeln auf den Lippen, das total ansteckend ist und durch seine fröhliche Art hat er das ganze Team motiviert. Als er im Jahr 2016 die Filiale als Kundenberater verlassen hat, habe ich ihm schon prophezeit, dass er irgendwann mein Chef sein wird.“

Filialleiter der größten Filiale in München

Und so ist es auch gekommen. Akmal Sarwary wurde im Jahr 2022 zum Filialleiter ernannt und hilft nun selbst anderen Quereinsteigenden aus seinem Team bei der Neuorientierung. Schahimerdan Kader, ein Mitarbeiter, der im November als Quereinsteiger zur TARGOBANK kam, erzählt: „Meine größte Motivation für das Quereinsteiger-Programm ist mein Chef Akmal Sarwary, der als ehemaliger Quereinsteiger nun die größte Filiale in München erfolgreich leitet und das gesamte Team inspiriert und motiviert.“

Das kann Akmal‘s Vertriebsdirektor, Dennis Obst, sehr gut nachvollziehen: „Ich habe Akmal vor circa sieben Jahren, als ich als Vertriebsdirektor startete, im Rahmen eines Kundenberatungs-Side-by-Side in München kennengelernt und war vom ersten Tag an begeistert von seinem Umgang mit seinen Mitmenschen. Diese Begeisterung für Akmal riss nie ab und heute ist er ein ganz wichtiger sowie wesentlicher Bestandteil des Bereiches München. Ich bin sehr dankbar, eine so kompetente Führungskraft und so einen tollen Menschen wie Akmal in meinem Team zu haben. Ich bin begeistert von seinem Karriereweg und wünsche ihm von Herzen weiterhin alles Gute.“

Tipps für Quereinsteigende

Akmal Sarwary empfiehlt neuen Quereinsteigenden, den Einarbeitungsplan der TARGOBANK intensiv zu nutzen: „Dieser Plan bietet eine strukturierte Grundlage, um sich mit den bankinternen Prozessen vertraut zu machen.“ Er betont auch die Bedeutung der aktiven Teilnahme und des Stellens von Fragen. „Fehler sollten als Teil des Lernprozesses betrachtet werden, denn aus ihnen kann man lernen. Außerdem ist es hilfreich, die eigenen beruflichen Erfahrungen und Fähigkeiten, insbesondere im Umgang mit Kundinnen und Kunden, einzubringen, um sich schneller in der neuen Rolle zurechtzufinden.“ Auch zusätzliche Weiterbildungen seien sehr wichtig. Sie erleichtern den Einstieg und können wichtige Kompetenzen vermitteln.

Und wenn es doch einmal stressig wird? Akmal Sarwary sagt, er habe seine Erfahrungen aus der Gastronomie genutzt, um damit umzugehen. Dazu gehört, flexibel zu sein und sich schnell auf neue Situationen einzustellen. Anstatt sich von Stress überwältigen zu lassen, konzentriert er sich auf das, was er beeinflussen kann. Das hilft ihm, den Druck zu reduzieren und effektiv zu arbeiten. Nach Feierabend gestaltet er seine Freizeit aktiv. Harley fahren, Zeit mit Freunden und Familie verbringen oder Sport treiben – all das hilft ihm, Stress abzubauen.

Den Mitarbeitenden die über einen Quereinstieg nachdenken oder bereits das Quereinsteigendenprogramm bei der TARGOBANK begonnen haben, möchte er mitgeben: „Neue Wege, neue Chancen. Deine Stärken formen unsere Zukunft!“

Redaktion: Marie Pupillo

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