Thema: Verschiedenes | Datum: 17.01.2024

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Wer kennt den Künstler?

Die kinetische Skulptur auf unserem Titelbild steht in Radevormwald und könnte vom berühmten amerikanischen Künstler George Rickey stammen. Die örtliche Kunstinitiative hofft bei der Spurensuche auf Hinweise von Kunstinteressierten und Mitarbeitenden der TARGOBANK.

„In unserer Stadt Radevormwald befindet sich eine kinetische Skulptur, die vielleicht dem berühmten amerikanischen Künstler George Rickey zuzuordnen ist. Leider konnte ich bisher nicht herausfinden, ob das wirklich zutrifft und möchte Sie daher um Ihre Hilfe bitten.“ So begann eine Anfrage, die das voilà-Team vor Kurzem von Bernd Freudenberg von der Kunst-Initiative Radevormwald erhalten hat. Der Kunstliebhaber erläutert in seinem Schreiben, dass die heute weitestgehend vergessene und von Pflanzen rundum zugewachsene Skulptur ursprünglich zur Einweihung des Schulungszentrums der damaligen KKB-Bank angeschafft wurde.

Die Information, dass das Kunstwerk von George Rickey stammen soll, hat Bernd Freudenberg von einem ehemaligen leitenden Mitarbeiter der Bank erhalten, mit dem er zufällig im Shuttle-Bus zur ART DÜSSELDORF ins Gespräch kam. Da er weder dessen Namen noch Kontaktdaten kennt, hofft er nun, auf diesem Wege Hilfe bei seiner Recherche zu bekommen.

Was bisher über die Skulptur bekannt ist

• Anschaffung 1971 (Baugenehmigung) bis 1974 (Einweihung) für das Schulungszentrum der KKB-Bank (Nachfolger: Citibank, dann TARGOBANK)
• Nach Wechsel zur Citibank: Übergabe an die Stadt Radevormwald und Aufbau an neuem Standort
• Nachfragen bei der George-Rickey-Foundation in New York, diversen Galerien und Museen sowie Recherchen im städtischen Archiv brachten kein Ergebnis
• In Gelsenkirchen existiert ebenfalls eine Arbeit des Künstlers, die in dem besagten Zeitraum von der KKB – Bank angekauft wurde.

Gerne würden wir Herrn Freudenberg bei seiner Spurensuche helfen, aber auch erste Recherchen in unserem Archiv in der Akademie haben keinen Hinweis auf den Künstler ergeben. Wir durchforsten weiter unsere Archive, sind aber auch überzeugt: Je mehr Leute wir involvieren, desto größer werden die Chancen, dass wir eine Spur zum Künstler finden.

Deshalb bitten wir Sie um Mithilfe: Haben Sie irgendwelche weiteren Informationen zu der kinetischen Skulptur oder kennen Sie (ehemalige) Mitarbeitende, die uns bei der Recherche helfen können? Dann würden wir uns sehr über eine Mail an freuen.

Redaktion: Tijana Milanovic, Ulrike Höbel

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