Thema: Menschen | Datum: 15.12.2022

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Leute, wie die Zeit vergeht

Azubijahrgang 1987

1987 als Azubi bzw. Azubine gestartet und heute noch bei der TARGOBANK: 25 Mitarbeitende, die in diesem Jahr ihr 35-jähriges Jubiläum gefeiert haben, sind heute noch dabei. Wir haben uns mit Dreien über ihre Erfahrungen ausgetauscht und sie haben uns erzählt, warum sie auch heute noch für die TARGOBANK brennen.

„Als ich damals mit meinen Mitauszubildenden im Radieschen über unsere Zukunft philosophiert habe, sind wir davon ausgegangen, dass wir nach unserer Ausbildung zwei oder drei Jahre bleiben und dann zu einer echten Großbank wechseln“, lacht Kerstin Golombek, die heute den Bereich Kundenservice in Duisburg verantwortet. Wie viele ihrer Kolleg*innen ist aber auch sie noch dabei und erzählt begeistert von ihren Erfahrungen. Sie wollte eigentlich Erzieherin werden, bekam aber keinen freien Platz, da der Beruf in der damaligen Zeit – anders als heute – sehr begehrt war. Eine Bankausbildung galt damals – auch anders als heute – als solider Start ins Berufsleben. Und so begann sie ihre berufliche Karriere in der Filiale Duisburg Wanheimerort – damals noch KKB. Was das für ein Glücksfall war, sei ihr damals gar nicht so bewusst gewesen. Die TARGOBANK sei bisher aus jeder Krise gestärkt hervorgegangen und das läge insbesondere auch an den Menschen, die hier arbeiten. „Der Zusammenhalt unter uns Targobanker*innen ist einfach etwas ganz Besonderes. Das hat auch der Umgang mit Corona gezeigt. Hier arbeiten so viele wertvolle Menschen und zu vielen hat sich über die Jahre eine tiefe Freundschaft entwickelt.“

Lernen – hört einfach nicht auf

Als Kerstin Golombek nach verschiedenen Stationen als Kundenberaterin und später als Filialleiterin im Privatkundenvertrieb nach 20 Jahren in das Kundencenter Duisburg wechselte, war das ein sehr lehrreicher Perspektivwechsel. „Im Vertrieb kommen viele Themen aufeinander und da war es immer wichtig, dass der Prozess für den Kunden funktionieren muss. Was aber dahinter an Arbeit und Aufwand steckt durfte ich in unterschiedlichen Einheiten des Kundencenters Duisburg lernen. Das Herz schlägt aber auch heute noch für den Vertrieb – einmal Vertrieb, immer Vertrieb – so ist der Kundenservice heute ein weiteres spannendes Lernfeld mit viel Nähe zum Kunden.“ Ihr größtes Learning in den 35 Jahren: „Hör auf Deine innere Stimme und finde heraus, was dir Spaß macht, und du kannst viel bewirken!“

Von 38 auf 12.000

Tom Engel, heute verantwortlich für Investment Produkte, hat sich schon immer für das Bankwesen interessiert und machte mit 16 Jahren bereits ein Praktikum bei der Sparkasse. „Dass ich heute hier bin, verdanke ich eigentlich meiner Oma. Sie hat damals die Stellenanzeige in der Zeitung gesehen“, erzählt er uns. Er fing in der Gewerbekreditbank in Düsseldorf an, die zu der Zeit zur KKB gehörte und kümmerte sich dort um gewerbliche Kredite. Vorher hatte er studiert und irgendwann kam bei ihm der Wunsch auf, mal etwas Anderes zu machen. Da kam ein Austauschprogramm mit der Hauptverwaltung gerade recht. „Ich konnte in dem Rahmen meine ersten Erfahrungen im Marketing für die Neukundegewinnung machen und dann bot sich für mich ziemlich schnell die Gelegenheit beim Aufbau des Wertpapierbereichs mitzuwirken.“ Und dieses Geschäftsfeld hat Tom Engel bis heute nicht mehr losgelassen. „Es ist so viel Spannendes passiert in diesem Bereich“. Damals habe die Bank gerade einmal 38 Fonds im Portfolio gehabt, das sollte sich ändern. „Wir wollten eine offene Investmentarchitektur und deutlich mehr Wertpapiere, die unsere Kunden über uns handeln können – nicht nur unsere eigenen. Eine Kollegin aus der Wertpapierabteilung fragte mich dann, an wie viele wir gedacht haben. Als ich antwortete „800“ ist sie fast vom Stuhl gefallen“, lacht Tom Engel. Gesagt, getan im April 2000 startete die Bank ihr Angebot CitiChoice mit rund 800 Fonds im Portfolio und war damals die erste Privatkundenbank mit einer offenen Investmentarchitektur. Mittlerweile hat die TARGOBANK übrigens über 12.000 Fonds im Angebot.

 Wenn man Tom Engel nach seinem größten Learning in den letzten Jahren fragt, dann kommt eine klare Antwort: „Man kann Probleme nicht mit der gleichen Denkweise lösen, wie sie zustande gekommen sind.“ Und so habe es in der Vergangenheit immer spannende Projekte und Herausforderungen gegeben, die ein Umdenken erforderten, um sie zu lösen. „Darum ist es auch nach 35 Jahren noch immer nicht langweilig. Kein Tag ist wie der andere. Ich durfte großartige Projekte mit tollen Menschen umsetzen, bei denen sich jeder mit seinen eigenen Ideen einbringen konnte und kann.“ Mindestens eine Konstante gibt es aber in seinem Privatleben. Auch heute spielt er noch mit seinen ehemaligen Schulfreunden in der Band Mr. Most Money Man, die nicht nur  2018 auf der großen TARGOBANK Weihnachtsfeier, sondern sogar schon vor 35 Jahren auf der Abschlussfeier seines Azubijahrgangs auftrat.

Top Team in Teilzeit

Daran kann sich auch Daniela Kipp-Geibel, heute Kundenberaterin in der Filiale Neuwied, noch gut erinnern. „Unser Azubijahrgang war wirklich cool. Wir haben privat eine Abschlussfeier organisiert und Tom spielte da mit seiner Band. Aber auch auf den Seminaren in Radevormwald hatte Tom eigentlich immer seine Gitarre dabei und wir haben abends im Radieschen dazu gesungen“, erinnert sich Daniela Kipp-Geibel.  Sie blickt gerne auf die Zeiten in Rade zurück. „Es hat beim Erwachsenwerden geholfen, dass man dort selbstständig hinkommen musste und wir hatten jede Menge Spaß.“ Grundsätzlich sei die

Unternehmenskultur schon immer eine ganz besondere gewesen. „Ich hatte damals auch Vorstellungsgespräche bei anderen Banken, aber bei der KKB war es schon beim ersten Gespräch nicht so steif, sondern locker und es herrschte einfach eine tolle, wertschätzende Atmosphäre. Mit dem Chef war ich dann auch gleich per Du und schon als Azubine voll akzeptiertes Teammitglied, was sich einbringen konnte.“

 

Begonnen hat Daniela Kipp-Geibel ihre Ausbildung in der Filiale Völklingen und arbeitete danach in verschiedenen Filialen als Kundenberaterin bis es sie vor 15 Jahren nach Neuwied zog. Seit der Geburt ihrer Tochter vor 25 Jahren arbeitet sie in Teilzeit. „Damals hatte Teilzeit irgendwie so einen schlechten Beigeschmack, dass die „Teilzeitler“ eben einfach nur ihren Job machen, um weiter Geld zu verdienen.“ Der Blick darauf habe sich im Laufe der Zeit verändert. „Und das liegt an den Menschen, die in Teilzeit arbeiten und einfach einen tollen Job machen“, sagt sie. In Ihrem Team arbeitet fast die Hälfte der Kolleg*innen in Teilzeit. „Und das klappt super, weil wir alle an einem Strang ziehen, uns absprechen und unterstützen. Jeder macht das, was er am besten kann. Und die gute Zusammenarbeit habe die TARGOBANK noch einmal mehr durch die Einführung der Teamziele im Vertrieb gefördert. „Hier arbeitet man miteinander und nicht gegeneinander. Man ist hier Mensch und nicht nur Mitarbeitender.“

TARGOBANK verbindet

Letztlich sind sich alle drei einig: Die TARGOBANK hat sie durch die vielen Erfahrungen und Entwicklungsmöglichkeiten zu den Menschen gemacht, die sie heute sind: selbstbewusst, motiviert, kreativ und immer offen für Neues. Sie sind sozusagen mit der TARGOBANK „groß“ geworden und auch das verbindet.

Immer mit Spaß dabei: Georg Lechner, Kerstin Golombek und Thomas Hetterscheidt auf einem Ausbildungs-Seminar in Radevormwald (v.l.n.r).

In unserer Bildergalerie stellen sich drei weitere Kolleg*innen des Azubijahrgangs vor. Auch sie haben uns erzählt, warum sie noch immer für die TARGOBANK brennen.

 

Auch Sie haben 1987 bei der TARGOBANK mit einer Ausbildung begonnen? Dann senden Sie und gerne ein Bild von früher und heute an .

Redaktion: Gundula Strupkus

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