
Kunst gegen Mobbing
40.000 Euro für Anti-Mobbing-Initiative „NoMo“
Bereits zum zweiten Mal in Folge unterstützt die TARGOBANK die Duisburger Organisation „NoMobbing" mit einer Spende von 40.000 Euro. Die Übergabe fand im Rahmen des DU_Kultur|en_Festivals statt.
Das gesellschaftliche Engagement hat bei der TARGOBANK Tradition. Als größter Standort des Unternehmens nimmt Duisburg dabei eine besondere Rolle ein. Die Bank will vor Ort Verantwortung übernehmen und der Gesellschaft etwas zurückgeben. Die Förderschwerpunkte reichen von Umwelt- und Klimaschutz über soziale Gleichberechtigung bis hin zu Sport und Gesundheit.
Eine der unterstützten Initiativen ist „NoMobbing“, kurz „NoMo“. Anfang 2022 schlossen sich fünf Duisburger Schulen zusammen, um die Kampagne ins Leben zu rufen. Ihr Ziel: Kinder und Jugendliche stärken, ihnen eine Stimme geben und Unterstützung bieten. Denn Mobbing ist an Schulen leider alltäglich. Fast jeder sechste Schüler erfährt diese Form von Ausgrenzung und Gewalt, auch Cybermobbing nimmt weiter zu. „NoMo“ unterstützt Schulen, macht das Thema in der Öffentlichkeit sichtbar und unterstützt Schülerinnen und Schüler bei verschiedenen Projekten.
Die 40.000-Euro-Spende, die während des diesjährigen DU_Kultur|en_Festivals übergeben wurde, soll Vielfalt und Zusammenhalt an Schulen fördern. „Besonders begeistert hat uns, dass die Initiative auf kreative und künstlerische Maßnahmen setzt und so das Thema erlebbar macht. Wir hoffen, Kindern und Jugendlichen mit dieser Aktion Mut zu machen und ein Gefühl von Gemeinschaft und Zusammenhalt zu vermitteln.“, sagt Pressesprecher Dirk Suceska. Das von der TARGOBANK initiierte Festival bot dafür den passenden Rahmen: Mit Musik und Kunst bringt es Menschen zusammen, baut Vorurteile ab und vermittelt Lebensfreude. Es regt zum Perspektivwechsel an und trägt dazu bei, Vielfalt als Stärke und Chance für die Gesellschaft zu etablieren.

Zusammenhalt versprühen: Graffiti gegen Mobbing
Kunst stand auch im Mittelpunkt eines besonderen Projekts an der Förderschule Duisburg-Nord. Um ein Zeichen für Toleranz, Respekt und Zusammenhalt zu setzen, gestalteten Schülerinnen und Schüler im Rahmen des NoMo-Projekts gemeinsam ein großflächiges Graffiti-Wandbild. Ein symbolischer Handschlag, Menschen, die zusammen ein Selfie machen oder spielen: Das farbenfrohe Graffiti soll Mut gegen Mobbing machen. Gemeinsam mit dem lokalen Graffitikünstler Daniel Jähn entwickelten die Kinder und Jugendlichen ihre Ideen und sprühten sie an die Wand. „Das Projekt hat unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben, bunt und laut zu sein. Sie haben klassenübergreifend gemeinsam etwas erschaffen, auf das es sich lohnt, stolz zu sein“, sagt Joshua Wiesehahn, Schulsozialarbeiter an der Förderschule Duisburg-Nord und NOMO-Projektleiter.
Das Engagement der TARGOBANK geht über die finanzielle Förderung hinaus: Vor dem Graffiti-Wandbild wird noch eine Sitzbank installiert. Sie ist Teil der Initiative „Ein Platz für alle in der Gesellschaft„, mit welcher die TARGOBANK Begegnung und Austausch fördern möchte. Die Holzbank ist ein handgefertigtes Unikat aus der Werkstatt für angepasste Arbeit (WfaA) in Düsseldorf. „Es ist sehr beeindruckend was hier entsteht und mit wieviel Engagement das Thema gestaltet wird“, sagt TARGOBANK CSR-Referentin Deborah Werheit. „Das Graffiti-Wandbild setzt ein klares Zeichen für Zusammenhalt und gegen Ausgrenzung – und passt damit perfekt zu unserem Ziel, soziale Gleichberechtigung zu fördern.







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