Jobrotation bei der TARGOBANK?

Auf der Suche nach neuen Herausforderungen

Anfang 2023 hatten Marie und Sarah beide das Gefühl, es sei an der Zeit, etwas Neues auszuprobieren. „Durch einen Videodreh für Social Media habe ich eine People Lead kennengelernt, die ihren Job beschrieben hat“, sagt Marie und erzählt, dass sie sich sofort vorstellen konnte, selbst in diese Rolle zu schlüpfen, weil die Aufgaben so spannend klangen. Sarah ging es ähnlich, denn „im Januar 2023 hatte ich mit meinem Ausbildungsteam einen Moment, in dem ich gemerkt habe, dass ich alles schon einmal gemacht habe“. Die Lösung war für Sarah klar, neue Inhalte mussten her. Durch ihre Kollegin und gute Freundin Marie ist Sarah ebenfalls auf den Job des People Leads aufmerksam geworden. Als die beiden sich bei einer Duisburger Kollegin über das Jobprofil weiter erkundigten, schlug diese ihnen vor, in diese Funktion in die TDG zu wechseln. Um eine noch bessere Grundlage für ihre Entscheidung zu bekommen, durften sie vorab einen People Lead einen Tag lang begleiten und sich die Aufgaben genauer anschauen. Schnell war ihnen klar, dass sowohl der Standort Duisburg, als auch die Stellenbeschreibung sehr gut zu ihnen passten.

Die ersten Monate in Duisburg

„Wir haben uns im Vorfeld viele Gedanken darübergemacht, wie es sein wird, die Verantwortung für ein Team zu haben. Gleichzeitig haben wir uns aber auch sehr auf die Möglichkeit gefreut, etwas Neues zu lernen und einen Neuanfang zu wagen“, erklärt Sarah.

Schon nach kurzer Zeit stellten die beiden fest, dass Duisburg in mancher Hinsicht eine eigene Welt innerhalb der TARGOBANK ist. Es gibt andere Abkürzungen und andere Themen als zum Beispiel vorher in der Hauptverwaltung. „Ich finde die Möglichkeit, in einem sicheren Umfeld etwas Neues zu lernen, einfach klasse“, sagt Sarah. Marie stimmt ihr zu und ergänzt: „Es war ein großer Schritt, die vertraute Welt der Personalabteilung zu verlassen, aber alle meine Vorstellungen und meine Vorfreude haben sich bestätigt. Die Zeit ist wie im Flug vergangen, weil mir der abwechslungsreiche Job von Anfang an so viel Spaß gemacht hat.“ Im Personalmarketing hat sich Marie viel mit dem Thema Diversity beschäftigt und findet es beeindruckend, wie sehr es in Duisburg gelebt und mit Leben gefüllt wird. Beide sind glücklich, den Jobwechsel gemacht zu haben, dadurch konnten sie neue Bereiche, Aufgaben und Kolleginnen und Kollegen kennenlernen.

Führung in Teilzeit

„Ich war positiv überrascht, dass mein Team mich sofort als Führungskraft akzeptiert hat, weil es für mich zu Beginn eine sehr ungewohnte und fremde Rolle war“, sagt Marie, als wir über ihre neue Rolle als Führungskraft sprechen. Sarah ergänzt, dass sie es besonders schön findet, dass alle auf Augenhöhe sind und sie dadurch nicht die autoritäre Führungsrolle annehmen muss. Neben vielen Gemeinsamkeiten, wie dem sehr ähnlichen Weg zum People Lead, verbindet die beiden Kolleginnen unter anderem, dass sie Führungskräfte in Teilzeit sind. „Für mich war es besonders wichtig, dass die Arbeitsbedingungen passen“, sagt Marie, Mutter von zwei Kindern „und da ist die Möglichkeit, in Teilzeit zu arbeiten, super“, ergänzt Sarah.

Fazit

Sarah und Marie sind sich einig, dass Jobrotation genau das Richtige für sie war. Sie fördert den Perspektivwechsel und bringt mehr Bewegung ins Unternehmen, weil neue Kolleginnen und Kollegen in neue Bereiche hineinschnuppern und etwas bewegen können. „Für die Bank ist es toll, die eigenen Leute zu halten und ihnen mit diesem Angebot die Chance zu geben, sich auszuprobieren“, ergänzt Sabrina Bollig, HR Personalmarketing. Unterstützt wird dies auch durch regelmäßige E-Mails zum Jobrotation-Angebot seitens der Bank. „Ich kann nur jedem raten, mutig zu sein und sich intern auf eine neue Stelle zu bewerben, wenn man sich verändern möchte“, sagt Sarah.