Netto-Teilzeitgehalt berechnen
Ein schönes Planungstool für alle, die ihre Wochenstunden reduzieren oder wieder aufstocken möchten, ist zum Beispiel der Teilzeitrechner des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Er gibt eine erste Orientierung zu dem voraussichtlichen Netto-Teilzeitgehalt. Aufgrund der Steuerprogression kann bei einer geringeren Wochenstundenzahl durchaus mehr übrig bleiben als gedacht. Und auch Aufstocken ist leichter als früher: Die seit 2019 geltende Brückenteilzeit ermöglicht befristete Teilzeitarbeit mit einem Rückkehrrecht zur vorherigen Regelung.
Rentenansprüche in Erfahrung bringen
Wie sich der geringere Verdienst auf die gesetzliche Rente auswirkt, kann man bei der Deutschen Rentenversicherung erfragen. Grundsätzlich gilt: Kindererziehungszeiten werden angerechnet, aber wer über einen längeren Zeitraum in Teilzeit arbeitet, verzichtet nicht nur auf laufende Einkünfte, sondern meist auch auf Rentenansprüche. Es kann daher sinnvoll sein, mit dem Partner eine Vereinbarung zu treffen, wie die Lücke, gerade wenn sie beispielsweise aufgrund der Betreuung gemeinsamer Kinder entsteht, ausgeglichen werden kann.
Finanziell für die Zukunft vorsorgen
Die gute Nachricht: Selbst mit kleinen Beträgen kann man langsam aber sicher Vermögen aufbauen – trotz Teilzeitjob. Dazu ein paar einfache Tipps für eine solide Finanzplanung: