Thema: Verschiedenes | Datum: 04.05.2020

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Firmenstaffel mal anders

Targobanker laufen den METRO Marathon virtuell

In Coronazeiten werden die Menschen kreativ: Viele Veranstaltungen finden jetzt virtuell statt. So auch der Düsseldorfer METRO Marathon. Ein Staffelteam der TARGOBANK war dabei.

Kurze Teambesprechung vor dem Start: Oliver Stümpges, Tobias Lindner, Hendrik Norbisrath und Christoph Nohr im Videochat

 

Als die Organisatoren des METRO Marathons mit der Absage der physischen Veranstaltung ankündigten, dass der Lauf stattdessen virtuell stattfände, war Christoph Nohr, Tobias Lindner, Hendrik Norbisrath und Oliver Stümpges sofort klar: „Wir sind dabei!“ Die vier Duisburger Targobanker fingen direkt an zu überlegen, wie sie die Staffel trotz der physischen Distanz zueinander möglichst realistisch organisieren könnten. Hendrik Norbisrath erzählt: „Wir vereinbarten, dass jeder eine Teilstrecke von ca. 10,55 Kilometern laufen würde. Den Staffelstab wollten wir dann virtuell übergeben.“

Der große Lauf

Am Sonntag, 26. April 2020, war es dann so weit: Nach einer kurzen Vorbesprechung per Video-Chat mit der Zielvorgabe von einer Gesamtzeit der Staffel von unter 3:30 Stunden, ging Tobias Lindner als erster Läufer an den Start. Seinen Lauf hat das Team per App verfolgt und Updates in die Chatgruppe gegeben. Christoph Nohr berichtet: „Als Tobi bei ca. 8 Kilometern war, habe ich mich kurz warmgelaufen. Gestartet bin ich, als die App 10,56 Kilometer angezeigt hat. So haben wir dann weitergemacht und per App und Chat die anderen auf dem Laufenden gehalten. Nach mir ist Hendrik und dann als Schlussläufer Oliver gestartet. Durch regelmäßige Zwischenzeiten im Chat haben wir uns gegenseitig motiviert und ein Gefühl von Wettkampf aufkommen lassen.“

Unterstützung vor dem Start: Christoph Nohr bekommt von seinem Sohn (16 1/2 Monate) Hilfe beim Warmlaufen

Für Tobias Lindner war dies der erste virtuelle Lauf, an dem er teilnahm. „Ein bisschen komisch war das schon“, gibt er zu. „Die Atmosphäre beim Start oder in den Wechselzonen, wenn Läufer ankommen oder darauf warten endlich loszulaufen, hat mir gefehlt. Trotzdem war es cool, wie wir unsere virtuelle Staffel organisiert und uns gegenseitig motiviert haben.“ Oliver Stümpges ergänzt: „Vor dem Start war ich nervöser als bei einem normalen Trainingslauf, obwohl es kein klassischer Wettkampf war – schließlich läuft man in der Staffel ja für das Ergebnis der anderen mit und wie immer bin ich dabei zu schnell losgelaufen.“

Auch ohne das richtige „Wettkampf-Feeling“ haben die vier ihren virtuellen Staffellauf bestens gemeistert und ihr Ziel mit einer Gesamtzeit von 3:27:38 unterboten. Zum Schluss gab es dann noch einmal einen Video-Chat in der Vierer-Runde, um die gemeinsame Leistung zu feiern. Das Fazit der vier Läufer: „Es war für uns als Team sehr schön, an dem Event zumindest virtuell teilzunehmen. Aber wir freuen uns schon darauf, wenn wir wieder bei „richtigen“ Läufen wie dem Rhein-Ruhr-Marathon, dem TARGOBANK RUN oder dem METRO-Lauf im nächsten Jahr gemeinsam Spaß und Erfolg haben können.“

 

Der Dresscode war für Hendrik Norbisrath und seine Staffelkollegen keine Frage: Sie liefen selbstverständlich mit Rückenwind

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