Finanztipps für Studierende
Das Studium ist auch eine finanzielle Belastung. Schon ein Girokonto mit kostenloser Kontoführung hilft dabei, unnötige Ausgaben zu vermeiden und sein Geld für andere Dinge aufzusparen. Besonders die steigenden Mieten belasten das Konto. Wer nicht auf die Unterstützung seiner Eltern zählen kann oder will, sollte Angebote wie BAföG oder Studierendenkredite prüfen.
Studierende entdecken schnell, dass es mehr zu lernen gibt, als im Vorlesungsverzeichnis steht. Eine Bleibe finden, sich um den ersten eigenen Haushalt kümmern, Rechnungen bezahlen und mit einem bestimmten Budget zurechtkommen – das ist Neuland für viele. Doch das ist nicht alles. Darüber hinaus gilt es, sich für den Alltag und das Alter abzusichern.
Sechs Finanz-Tipps für einen gelungenen Start
- 1. Girokonto ohne Gebühren
Der Beginn des Studiums markiert für viele den Sprung ins Erwachsenenleben. Neben neuen Eindrücken und Freiheiten kommen auch neue Verpflichtungen und finanzielle Belastungen hinzu: Miete, Strom, Telefon oder Internetanschluss gehen ins Geld. Um unnötige Gebühren zu sparen, bieten die meisten Geldinstitute daher Girokonten mit kostenloser Kontoführung für Studenten an. Mit dem Starter-Konto können Studenten nicht nur ihr Konto günstig verwalten und zusätzlich auch eine Kreditkarte beantragen. In Zeiten, in denen bargeldloses Bezahlen immer mehr an Bedeutung gewinnt, eine wichtige Ergänzung zum Konto. Die Online-Classic-Karte der TARGOBANK gibt es auf Wunsch kostenlos dazu.
- 2. Günstig an Bargeld kommen
Wer morgens schnell zum Bäcker will oder sich nach der Uni mit Freunden noch ein Getränk gönnen möchte, benötigt häufig Bargeld. Da macht es Sinn, sich eine Bank zu suchen, bei der kostenlose Bargeldauszahlungen möglich sind. Neben den hauseigenen Automaten sind kostenlose Bargeldauszahlungen bis zu 200 Euro für Kunden der TARGOBANK mit der Debitkarte auch im Supermarkt möglich – ab einem geringen Einkaufswert bei Einzelhändlern wie Aldi Süd und dm-drogerie markt. Und mit dem TARGOBANK Bargeld-Service können unsere Kunden in vielen Supermärkten sogar ohne Debitkarte und Mindestumsatz kostenlos Bargeld von ihrem Konto abheben.
- 3. Miete als Kostentreiber
Die erste eigene Wohnung ist etwas Besonderes. Leider ist sie auch der größte Kostenfaktor. Im ersten Halbjahr 2021 sind die Mieten in Hochschulstädten erneut deutlich gestiegen – in Freiburg beispielsweise um 5,9 Prozent. Für die kommenden Monate wird mit einem weiteren Anstieg der Preise gerechnet. In allen 30 untersuchten Standorten erreichten die Preise für studentische Musterwohnungen neue Spitzenwerte während das Nettoeinkommen von Studierenden seit einiger Zeit leicht sinkt. Die Wohnsituation für viele Studierende spitzt sich somit weiter zu. Dabei gibt es große regionale Unterschiede: Das Wohnen gerade in Großstädten wie München, Stuttgart und Frankfurt oder in klassischen Universitätsstädten wie Darmstadt oder Freiburg können sich deshalb immer weniger Studierende leisten. In Bochum, Magdeburg und Leipzig sind die Mieten im Vergleich am günstigsten. Die Wahl des Studienortes hat also einen enormen Einfluss auf die monatlichen Mietkosten. Wer mehrere potentielle Studienorte zur Auswahl hat, sollte das bei der Entscheidung im Hinterkopf haben.
- 4. Studentenkredit statt Bafög
Oft ist der persönliche Finanzbedarf während eines Studiums höher als durch Eltern, BAföG oder Nebenjobs zur Verfügung steht. Große Flexibilität bietet der KfW-Studienkredit. Anders als bei einem Konsumentenkredit bekommen Studierende hier nicht die ganze Darlehenssumme auf einen Schlag ausgezahlt, sondern einen frei wählbaren Betrag zwischen 100 und 650 Euro im Monat. Weitere Vorteile: Die Zinsen sind niedrig und die Rückzahlung ist flexibel. Bei Bedarf kann der Kredit mit dem BAföG kombiniert werden.
- 5. Abgesichert in Ausbildung und Alltag
An Versicherungen denken junge Leute ungern. Dabei sollten sie, ebenso wie die Geldanlage, möglichst früh ein Thema sein. Wenn Studium oder Ausbildung beendet sind und man auf eigenen Beinen steht, ist die günstige Familienversicherung Geschichte. Ob privat oder gesetzlich: Es besteht eine Krankenversicherungspflicht. Wer nicht mehr zu Hause wohnt, ist in der Regel auch nicht mehr über die Hausratsversicherung der Eltern abgesichert. Darüber hinaus sind Absicherungen für Unfälle und eine mögliche Berufsunfähigkeit fast schon obligatorisch. Wer hier spart, zahlt im schlimmsten Fall ein Leben lang drauf.
- 6. Geldanlage: Heute schon an morgen denken
Langfristige Geldanlagen lohnen bereits in jungen Jahren. Attraktive Renditechancen können dabei Anlagen in Investmentfonds, ETFs oder Aktien bieten. Eine Möglichkeit, mit kleinem Budget regelmäßig in Wertpapiere zu investieren, bieten Investment-Sparpläne: Bereits ab einem Betrag von 25 Euro ist man dabei. Daneben gibt es die herkömmlichen Modelle zur Altersvorsorge. Zudem gibt es die Absicherung über eine klassische private Rentenversicherung. Auch hier ist man schon ab einem mittleren zweistelligen Betrag im Monat dabei.
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