Finanztipps für Azubis
Die Monate August und September markieren für viele junge Leute den Start ins Berufsleben. Gerade zu Beginn müssen Auszubildende in der Regel mit wenig Geld auskommen. Da ist es sinnvoll, an den entscheidenden Stellen zu sparen. Egal ob es um das eigene Konto, um Versicherungen oder um die Vorsorge fürs Alter geht: Wer sucht, der findet das passende Angebot.
Unsere Finanztipps für Azubis
- Girokonto ohne Gebühren
Die Ausbildung ist für viele Jugendliche und junge Erwachsene der erste Schritt, sein Leben auf die eigenen Beine zu stellen. Damit man sich auf das erste eigene Gehalt auch wirklich freuen kann, benötigt man eine eigene Bankverbindung. Für Minderjährige fallen in der Regel keine Kontoführungsgebühren an, doch wer volljährig ist, sollte Angebote vergleichen. Mit dem Starter-Konto können Auszubildende ihr Konto günstig verwalten. Wer möchte, kann zusätzlich eine Kreditkarte beantragen. In Zeiten, in denen bargeldloses Bezahlen immer mehr an Bedeutung gewinnt, eine wichtige Ergänzung zum Konto. Die Online-Classic-Karte der TARGOBANK gibt es auf Wunsch kostenlos dazu. Voraussetzung dafür ist, dass der Kontoinhaber mindestens 18 Jahre alt ist – jüngere Auszubildende ab 14 Jahren können eine Prepaid-Karte beantragen.
- Günstig an Bargeld kommen
Wer morgens schnell zum Bäcker will oder sich nach Feierabend mit Kollegen noch ein Getränk gönnen möchte, benötigt häufig Bargeld. Da macht es Sinn, sich eine Bank zu suchen, bei der kostenlose Bargeldauszahlungen möglich sind. Neben den hauseigenen Automaten sind kostenlose Bargeldauszahlungen bis zu 200 Euro für Kunden der TARGOBANK mit der Debitkarte auch im Supermarkt möglich – ab einem geringen Einkaufswert bei Einzelhändlern wie Aldi Süd und dm-drogerie markt. Und mit dem TARGOBANK Bargeld-Service können unsere Kunden in vielen Supermärkten sogar ohne Debitkarte und Mindestumsatz kostenlos Bargeld von ihrem Konto abheben.
- Polster für finanzielle Notfälle
Auszubildende sollten mit dem ersten Lohn beginnen, eine eiserne Reserve für unvorhergesehene Ausgaben zu bilden. Als Faustregel gilt: Drei Nettomonatsgehälter sollte man auf der hohen Kante haben. Dafür eignen sich Spar- oder Tagesgeldkonten oder auch ein Sparplan mit festen monatlichen Raten. Den kann man auch mit kleinen Beträgen besparen: Beim Bonuszins-Sparplan der TARGOBANK ist man zum Beispiel schon mit monatlich 15 Euro dabei.
- Abgesichert in Ausbildung und Alltag
Wer in den Job startet, sollte rechtzeitig an Versicherungen denken. Für Azubis sind eine Berufsunfähigkeits- und eine Unfallversicherung zentrale Bausteine für die Absicherung. Wichtig ist zudem eine private Haftpflichtversicherung, die vor Schadensersatzansprüchen schützt. Ein weiteres Thema ist die Krankenversicherung: Wenn Studium oder Ausbildung beendet sind und man auf eigenen Beinen steht, ist die günstige Familienversicherung Geschichte. Ob privat oder gesetzlich: Es besteht eine Krankenversicherungspflicht.
- Vermögenswirksame Leistungen als Bonus
Vielen Azubis stehen vermögenswirksame Leistungen zu. Bis zu 40 Euro zahlen viele Arbeitgeber jeden Monat zusätzlich zum Gehalt, wenn der Arbeitnehmer ein dafür vorgesehenes Anlageprodukt – zum Beispiel eine Lebensversicherung oder einen Investmentfonds-Sparplan – abschließt. Auch wenn der Arbeitgeber vermögenswirksame Leistungen zahlt, gibt es diese nicht automatisch. Mitarbeiter müssen sich aktiv danach erkundigen. Bei niedrigen Gehältern kann der Betrag zudem durch eine Arbeitnehmer-Sparzulage vom Staat aufgestockt werden. Diese gibt es allerdings nur für das Bausparen und das sogenannte „Beteiligungssparen“, also zum Beispiel für die Anlage in Aktienfonds.
- Geldanlagen für wenig Geld
Wer sparen möchte, um sich später größere Wünsche zu erfüllen, sollte möglichst früh beginnen. Langfristige Geldanlagen lohnen bereits in jungen Jahren. Attraktive Renditechancen können dabei Anlagen in Investmentfonds, ETFs oder in Aktien bieten. Eine Möglichkeit, mit kleinem Budget regelmäßig in Wertpapiere zu investieren, bieten Investment-Sparpläne: Bereits ab einem Betrag von 25 Euro ist man dabei.
- Früh an später denken
Um früh ein Finanzpolster fürs Rentenalter anzulegen, gibt es die herkömmlichen Modelle zur Altersvorsorge. Zudem gibt es die Absicherung über die Betriebsrente oder eine klassische private Rentenversicherung.
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