Die Bank in der Hosentasche
Immer mehr Menschen nutzen ihr Smartphone für ihre Bankgeschäfte. Sie machen unterwegs Überweisungen und haben Kontostand und aktuelle Buchungen ständig im Blick. Doch was kann die Bank in der Hosentasche inzwischen noch? Wir begleiten einen Kunden einen Tag beim mobilen Banking.
Donnerstagmorgen, 6:30 Uhr, das Smartphone summt. Die Wecker-App ist gnadenlos, Michael D. muss aufstehen. Der 42-Jährige ist kaufmännischer Angestellter und hat heute einen langen Tag vor sich. Zwei wichtige Termine stehen im Büro an, und ab nächster Woche hat er ein paar Tage frei. Der Schreibtisch ist voll, die To-do-Liste so kurz vor der Küchenrenovierung ist lang.
Beim Frühstück noch schnell ein Blick auf die Nachrichten des Tages, die ersten Mails checken und ein Abstecher ins facebook-Profil – „Auch wenn meine Frau das überhaupt nicht mag, ich nutze mein Smartphone rund um die Uhr“. Für Michael ist es selbstverständlich, dass er damit auch seine privaten Finanzen managt.
„Es ist sehr praktisch, die eigene Bank quasi immer in der Hosentasche dabei zu haben“, sagt der gebürtige Duisburger. Bereits seit zwei Jahren hat Michael die Banking-App auf seinem Smartphone installiert – in dieser Zeit sind einige neue Funktionen hinzugekommen.
Dass er dank der App auf all seinen mobilen Endgeräten eine gute und schnelle Übersicht für alle Konten und Karten bei seiner Bank hat, ist Michael längst gewohnt. So wie heute Morgen: Noch bevor er sich auf den Weg zur Arbeit macht, checkt Michael per Smartphone seinen Kontostand. Für die Anmeldung zur Banking App reicht eine kurze Berührung oder ein Blick auf den Bildschirm – bequem und sicher per Fingerabdruck oder per Gesichtserkennung. „Das finde ich wirklich zeitgemäß! Es geht schnell und ist sicher“.
Ein Blick aufs Konto sagt ihm: alles im grünen Bereich! Gleichzeitig zu seinem persönlichen Konto zeigt die App auch das Gemeinschaftskonto an, das Michael zusammen mit seiner Frau nutzt. Auch hier ist die Lage entspannt. Die Überweisung für die neue Küche kann also noch heute auf den Weg. „Das kann ich auch gleich in der Straßenbahn noch erledigen“. Michael verabschiedet sich von seiner Frau und läuft zur Haltestelle. Die fünf Stationen bis zum Büro reichen locker aus, um die Überweisung über die App auszuführen.
Dank easyTAN ist die Überweisung per Smartphone sehr einfach. Weil sich Michael einmalig zum easyTAN-Verfahren angemeldet hat, kann er Überweisungen direkt in der App mit seinem persönlichen Freigabecode freigeben.
Mit „Money to Go“ finanziellen Spielraum erweitern
Wenige Minuten später ist Michael im Büro angekommen. Die privaten Bankgeschäfte sind erledigt, jetzt kann es an die Arbeit gehen. Am Nachmittag summt sein Smartphone. Eine Push-Benachrichtigung der Bank – die monatliche Kreditkartenabrechnung wurde soeben vom Konto abgebucht. Dank diesem Service wird Michael automatisch über Kontobewegungen informiert. So ist er immer auf dem Laufenden und kann zur Not schnell reagieren, falls etwas nicht stimmen sollte.
„Puh, da ist doch ganz schön etwas zusammen gekommen in diesem Monat“, stellt er beim Blick auf die Abbuchung fest. Mehr als 1000 Euro über die Kreditkarte – der perfekte Zeitpunkt, um über die Banking App mal die Funktion „Money to Go“ auszuprobieren. Sie zeigt Michael seinen aktuellen und ganz persönlichen finanziellen Spielraum – und macht auch gleich einen Finanzierungsvorschlag, wenn der Kunde eine gewünschte Kreditsumme eingibt, oder zeigt an, ob es eher Sinn macht, etwas Geld vom Sparguthaben zu nutzen. „Wenn es mal knapp wird, könnte ich hier beispielsweise ganz schnell und unkompliziert telefonisch meinen Dispo-Rahmen erweitern oder gleich online einen Ratenkredit beantragen“. Michael könnte alternativ auch direkt über die App einen Termin in der Filiale vereinbaren: „Bei Kreditentscheidungen spreche ich doch lieber noch einmal persönlich mit einem Berater“.
Verbesserter Überblick mit dem Digitalen Haushaltsbuch
Um einen noch besseren Überblick über Einnahmen und Ausgaben zu haben, meldet sich Michael in der Mittagspause für das digitale Haushaltsbuch an. Das ist eine Funktion seiner Banking-App, die es inzwischen auch im Online-Banking gibt. Damit werden alle Buchungen einer bestimmten Kategorie wie „Wohnen“ oder „Versicherungen“ zugeordnet. Und er ist gespannt zu sehen, was in den nächsten Wochen durch die Renovierung wohl in der Kategorie „Wohnen“ zusammenkommt.
Auf dem Heimweg geht Michael noch schnell in den Supermarkt. Seine Frau hat ihm eine Liste geschickt. Doch das Bargeld im Portemonnaie wird wohl nicht mehr für den Einkauf reichen. „Egal – im Supermarkt kann ich sogar kontaktlos mit Kredit- und Debitkarte bezahlen – und Bargeld abheben kann ich bei meinem Rewe um die Ecke schon ab einem Einkaufswert von 10 Euro“. Doch sogar ganz ohne Karte könnte Michael sich im Notfall Bargeld besorgen, sofern er auf dem Heimweg an einem TARGOBANK Geldautomaten vorbei käme. Für den „Cash ohne Karte“-Service benötigt Michael nur sein Smartphone mit der Banking-App. Mit einer besonderen Transaktionsnummer, die er sich über die App generiert, und einem zusätzlichen Sicherheitscode, der ihm per SMS zugesandt wird, kann er schließlich am Geldautomaten Bares abheben. Und wenn Michael einmal außerhalb seiner Heimatstadt unterwegs ist, hilft ihm die Banking-App, ganz schnell den nächsten TARGOBANK- oder Cash Pool-Geldautomaten zu finden.
Online-Shopping: sicher und bequem
Zu Hause angekommen, wird Michael gleich von seinem 12-jährigen Sohn bestürmt. „Papa, wir wollten doch vor dem Wochenende noch eine neue Playstation kaufen“. Stimmt! Das hatte er seinem Sohn ja versprochen. Das erledigen die beiden schnell, sicher und bequem über das Smartphone. Diesen Weg wählen inzwischen viele: Laut einer Studie von Salesforce aus 2020 hat das Mobile Shopping in Deutschland Mitte 2019 erstmals den Kauf per Computer überholt.
Michael bezahlt mit seiner TARGOBANK Kreditkarte und bestätigt die Zahlung mit einer TAN über das 3D-Secure-Verfahren.
Und die Playstation ist günstiger als gedacht. „Dann kann unsere Renovierung nächste Woche ja ganz entspannt starten“, freut sich der Familienvater. Und seine Bank ist immer dabei.
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