Augen auf im Internet
Kriminelle versuchen immer wieder über PC und Laptop an vertrauliche Daten und Geld kommen. Die Möglichkeiten, sich davor zu schützen sind so vielfältig wie notwendig.
Schnell, einfach und bequem: PC und Laptop sind zuhause nicht mehr wegzudenken. Ein Helfer in vielen Lebenslagen, ob man nun schnell Informationen sucht, mit Freunden und Verwandten chattet, Rechnungen bezahlt. Auf diesen Komfort will heutzutage niemand mehr verzichten.
Dabei entstehen mit der Zeit viele vertrauliche Daten. Und die hinterlassen natürlich auch Spuren auf unseren Rechnern. E-Mails, Rechnungen, die Steuererklärung, Bankdaten, Kontoauszüge und vieles andere mehr sollen nicht in die Hände von Dritten gelangen, schon gar nicht an Kriminelle. Mit ein paar Tipps und Tricks lässt sich das ganz gut verhindern.
Welche Gefahren lauern können: Schadprogramme
Schadprogramme wie Viren und Trojaner haben eines gemeinsam: Sind sie erst einmal auf dem Rechner installiert, führen sie – unbemerkt vom Eigentümer – unerwünschte Funktionen aus. Manche dieser Programme verbinden sich auch selbstständig mit dem Internet und laden zusätzliche schädliche Funktionen herunter.
Eine andere Strategie der Kriminellen: Sie infizieren auch seriöse Webseiten ohne Wissen der Inhaber mit schädlichem Code, beispielsweise in Werbebannern. Wenn ein Rechner nicht oder schlecht geschützt ist, reicht es schon aus, eine solche Internetseite nur zu besuchen. Schnell ist der Rechner mit einem Schadprogramm infiziert. Weil der Nutzer davon nichts bemerkt und auch gar nichts weiter dazu beitragen muss, nicht mal „klicken“, nennt man diesen Infektionsweg Drive-by-Download. Beispielsweise können diese Programme die Kontrolle über den Rechner übernehmen und dabei Passwörter und Kontodaten abgreifen. Oder Ihr Rechner wird gesperrt und Sie werden erpresst, um gegen Zahlung einer hohen Summe die Freigabe des Rechners zu erreichen.
Eine weitere kriminelle Masche ist die sogenannte „falsche Antiviren-Software“. Beim Surfen im Internet öffnet sich plötzlich ein täuschend echt aussehender Hinweis, dass Ihr Rechner mit einem Schadprogramm infiziert ist. Seien Sie vorsichtig. Es kann sich dabei um eine Fälschung handeln, die Sie animieren soll, ein Programm zu kaufen, um so beispielsweise an Ihre Kreditkartendaten zu kommen.
Wie Sie sich gegen Schadprogramme schützen können
Tipps:
- Sorgen Sie unbedingt dafür, dass Ihr Rechner immer mit aktueller Firewall und Antivirus-Software gut geschützt ist.
- Werden in Betriebssystemen oder Anwendungen Sicherheitslücken entdeckt, machen Sie schnellstmöglich die erforderlichen Sicherheitsupdates Ihres Anbieters.
- Seien Sie misstrauisch und klicken Sie nicht einfach auf angebotene Links in E-Mails oder SMS.
- Nutzen Sie sichere Passwörter.
- Überprüfen Sie regelmäßig den Sicherheitszustand Ihres Rechners.
Ausführliche Empfehlungen und Checklisten finden Sie auf den Seiten des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
Wie die TARGOBANK Sie unterstützt:
- Konto-SMS-Service: Lassen Sie sich über aktuelle Buchungen per SMS oder E-Mail informieren.
- Sicherheitsgarantie für Kunden: Die TARGOBANK bietet ihren Kunden eine kostenlose Online-Sicherheits-Garantie, die Kunden unabhängig von technischen Verfahren schützt. Diese ersetzt Geldbeträge, die durch Missbrauch der Zugangsdaten durch Dritte unrechtmäßig vom Konto verfügt wurden.
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