Bank mal anders
Unsere Azubi-Filialen 2019
Jedes Jahr im Spätsommer verabschieden sich die Auszubildenden der TARGOBANK im dritten Lehrjahr für zwei Wochen vom „Business as usual“. Sie zeigen, was sie gelernt haben, indem sie verschiedene Filialen in Deutschland übernehmen.
Eine herausfordernde Aufgabe für die jungen Banker: Sie sind – mit Unterstützung des echten Filialleiters – vierzehn Tage lang für den gesamten Ablauf in der Filiale verantwortlich. Vom Management bis hin zur Kundenbetreuung liegt die Filiale in den Händen der Auszubildenden. Einer von ihnen übernimmt sogar die Rolle des Filialleiters, welcher das Team leitet und berät. Begleitet werden die jungen Targobanker dabei von ihren Ausbildungskoordinatoren. Nadine Rippers, Abteilungsleiterin Ausbildung, erklärt: „Selbstverständlich bereiten wir unsere Azubis umfassend auf die Zeit in der Azubi-Filiale vor. Die Workshops umfassen neben allen wichtigen grundlegenden Vorbereitungsmaßnahmen auch die Aufteilung der Hutträgerschaften sowie ein TAV-Coaching.“ Auch die Telefonie ist fester Bestandteil der Vorbereitung. So starteten die meisten Azubi-Filialen bereits mit vielen Terminen in ihre zwei Wochen.
Eis und Popcorn in Celle
Diese gute Vorbereitung hat den Azubis in der Filiale Celle geholfen, die Filiale in den zwei Wochen überaus erfolgreich zu führen. Ein anderer Erfolgsfaktor waren aber sicherlich auch der Eiswagen und die Popcorn-Maschine, mit deren Hilfe es sogar gelang, Neukunden für die Filiale zu gewinnen. Alev Meve, Auszubildende aus der Filiale in Garbsen, ergänzt: „Auch die gute Stimmung in der Filiale war bestimmt ein auschlaggebender Punkt für unseren Erfolg. Unser Team hat sich durch viel Harmonie, Hilfsbereitschaft, Motivation und Verständnis füreinander ausgezeichnet.“ Einige der Azubis hatten sich während der zwei Wochen sogar zu einer Mega-WG zusammengeschlossen und nach Feierabend gemeinsam gekocht und die Stadt erkundet.
Sommer, Sonne, Sonnenbank
Ein fester Bestandteil des Azubifilialen-Konzepts ist, dass jedes Team sich ein Motto überlegt, unter dem es seine Filiale führen möchte. Die Azubis gestalten dann für die zwei Wochen den Standort um und verleihen der Filiale auf diese Weise ihre eigene Note. Die Azubifiliale in München arbeitete dieses Jahr unter dem Motto „Sonnenbank mal anders“. Die Azubis dekorierten die Filiale mit Ballons und Sonnenschirmen, um ihre Kunden in Urlaubsstimmung zu versetzen.
Samba in Coburg
Das Motto „Coburg tanzt Samba, Targo tanzt mit – wir bringen Schwung in Ihre Finanzen“ wählte die Azubi-Filiale in Coburg angelehnt an das weltweit zweitgrößte Samba-Festival, das seit 1992 jedes Jahr in Coburg stattfindet. Félice Regenhold, Auszubildende aus der Filiale Bayreuth, erzählt: „Uns allen hat die Azubifiliale sehr viel Spaß gemacht und wir konnten in diesen zwei Wochen einen großen Schritt in unserer Ausbildungsentwicklung machen. Ich selbst durfte eine Woche lang in die Rolle der Filialleiterin schlüpfen und konnte dadurch erleben, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen, welche Aufgaben einem der Alltag stellt und wie man diese erfolgreich bewältigt.“
Ausbildungsleiterin Nadine Rippers bestätigt, dass das auch genau das Ziel ist, das die Bank mit dem Konzept verfolgt: „Mit den Azubi-Filialen wollen wir unseren Auszubildenden die Möglichkeit geben, früh Verantwortung zu übernehmen, selbständig zu arbeiten und ihre Ausbildungsinhalte aktiv anzuwenden. Wie schön, wenn der Plan so gut aufgeht!“
SUMMER VIBES – Jeder für Jeden
Sommerlich ging es auch in der Azubifiliale der Bereiche Dortmund und Essen zu. Unter dem Motto „SUMMER VIBES – Jeder für Jeden“ hat das aus Azubis der beiden Bereiche zusammengesetzte Team sein Bestes gegeben, um zusammenzuwachsen und den Filialbesuch zu einem besonderen Erlebnis werden zu lassen. Das kam bei den Kunden gut an, was zahlreiche Rückmeldungen belegen.
„Project T“ in Duisburg
Die Gemeinsamkeit mit dem Film „Projekt X“: Die Azubis des Bereichs Duisburg wollten beweisen, was sie können und – so Cedric Bjarne Huckels, Azubi in der Filiale Dinslaken – „mit viel Spaß ordentlich etwas auf die Beine stellen“. Der Unterschied zum Film: Das Ergebnis war keine außer Kontrolle geratene Pool-Party, sondern die positive Erfahrung, ein großes Projekt selbständig und erfolgreich stemmen zu können. Azubi Leon Förster aus der Filiale Düsseldorf Schadowstraße bestätigt: „Wir sind wirklich stolz darauf, was wir in der Azubifiliale geschafft haben. Außerdem haben wir durch dieses Projekt viel für unsere tägliche Arbeit mitgenommen.“
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