fröhliches Gruppenbild des Teams mit Kindern
Thema: Nachhaltigkeit | Datum: 05.09.2024

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2.000 Euro Spende für jeden Freiwilligentag

Interview mit Theo Peters von der Green & Social Initiative

Die Freiwilligentage gehören schon lange zum gesellschaftlichen Engagement der TARGOBANK dazu. Bereits über 300 Targobanker*innen haben sich allein in diesem Jahr im Rahmen der Freiwilligentage engagiert.

Seit diesem Jahr unterstützt die TARGOBANK das Engagement ihrer Mitarbeitenden zusätzlich finanziell. Für jeden Freiwilligentag wird eine Spende in Höhe von 2.000 Euro an die gemeinnützige Einrichtung getätigt, bei der der Freiwilligentag absolviert wird. Theo Peters von der Green and Social Initiative erläutert im Gespräch mit Stiftungskoordinatorin Deborah Werheit, warum die Freiwilligentage bei Mitarbeitenden so beliebt sind und wie es zu der zusätzlichen Unterstützung des Engagements durch die TARGOBANK kommt.

Theo, im letzten Jahr haben sich knapp 350 Kolleg*innen im Rahmen der Freiwilligentage engagiert. Dieses Jahr werden wir diese Zahl vielleicht sogar noch toppen. Was macht den Reiz der Freiwilligentage aus?

TP: Ich sage immer, dass der Freiwilligentag eine „Win-win-win-Situation“ ist. Erstens profitiert der gemeinnützige Verein durch unsere Initiative. Mitarbeitende oder ein ganzes Team renovieren, gestalten, bepflanzen, … und unterstützen auf diese Weise einen Tag lang die Arbeit der Institution. Zweitens lernen wir Kolleg*innen uns während eines Freiwilligentages noch besser kennen – auch außerhalb des „daily business“ – und es besteht die Chance, dass das Team zukünftig noch besser zusammenarbeitet. Und drittens berichten wir über die Freiwilligentage auch gerne in der Presse bzw. in den Sozialen Medien, sodass die Bank an Reputation gewinnt. Insbesondere die Kolleg*innen in unseren Filialen können sich durch die Freiwilligentage vor Ort mit Vereinen vernetzen und lokal etwas zum positiven Ruf der TARGOBANK beitragen.

Theo Peters, Green and Social Initiative
Theo Peters, Green and Social Initiative

Hast du ein persönliches Highlight in Bezug auf die Freiwilligentage? Bei welchen Aktionen hast du selbst mitgewirkt?

TP: Es gibt so viele gemeinnützige Vereine, die sehr wertvolle Arbeit leisten. Es fällt mir schwer, mich auf einen festzulegen. Ich bin allerdings ein großer Fan des Friedensdorf International in Oberhausen. Der Verein hilft verletzten und kranken Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten durch medizinische Behandlungen hier bei uns in Deutschland, wenn diese im Heimatland nicht möglich sind. Außerdem verbessern sie mit nachhaltigen Projekten die medizinische Versorgung in verschiedenen Ländern weltweit. Bei meinem Freiwilligentag 2023 habe ich das letzte Sommerfest in Oberhausen unterstützt. Der Freiwilligentag 2024 steht noch an.

Seit diesem Jahr unterstützt die TARGOBANK das Engagement der Mitarbeitenden auch erstmals mit einer Geldspende in Höhe von 2.000 Euro für jeden Freiwilligentag. Wie kommt es zu dieser tollen Neuerung?

TP: Die TARGOBANK legt schon lange großen Wert darauf, dass ihre Mitarbeitenden sich gesellschaftlich engagieren können. Wie ihr bestimmt alle gelesen/gehört habt, ist auch der Crédit Mutuel Alliance Fédérale soziales und ökologisches Engagement extrem wichtig. Um diesen Gedanken auch finanziell zu unterstützen wurde die gesellschaftlichen Dividende eingeführt: Jährlich werden 15 % des konsolidierten Nettoergebnisses für die Finanzierung ökologischer und sozialer Projekte bereitgestellt. Auch die TARGOBANK hat daraufhin ihre Spendenstrategie angepasst und ihr Spendenbudget deutlich erhöht. In diesem Zuge wurde nun auch die Spende für jeden Freiwilligentag eingeführt.

Sicherlich werden sich jetzt noch mehr Kolleg*innen überlegen, wo sie einen Freiwilligentag absolvieren können. Wie können interessierte Mitarbeitende vorgehen, um auch einen Freiwilligentag zu organisieren?

TP: Der Prozess ist ganz einfach… Zunächst einmal sollten sich alle Interessenten überlegen, welche gemeinnützige Institution sie mit ihrem Freiwilligentag unterstützen möchten und welche Aufgaben sie im Team oder alleine übernehmen können. In einer Suppenküche für Obdachlose helfen, einen Spielenachmittag im Seniorenheim organisieren oder Bäume pflanzen – Möglichkeiten für einen Freiwilligentag gibt es viele. Deshalb möchte ich gerne alle Kolleg*innen ermutigen, die Gelegenheit zu nutzen, einen Tag lang über den Tellerrand zu schauen und etwas zum guten Ruf der Bank in der Fläche beizutragen. Alle organisatorischen Informationen zur Anmeldung und Genehmigung eines Freiwilligentags finden alle Targobanker*innen bei „Pixis“.  Wer Unterstützung bei der Planung benötigt, kann mich jederzeit gerne per Mail oder Skype kontaktieren.

Redaktion: Deborah Werheit

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