Thema: Menschen | Datum: 02.09.2024

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Wer rastet, der rostet

Ü60-Talente der TARGOBANK

Ob man über 60 Jahre alt ist, spielt bei der TARGOBANK keine Rolle. So steigen immer wieder Mitarbeiter*innen Ü60 bei der TARGOBANK als Erfahrene, Quereinsteiger oder komplette Branchen-Neulinge ein. Gabriele Jüngst-Preinfalk und Beate Plinke geben uns einen Einblick, warum die Rente noch nicht in Frage kommt, was sie antreibt und was die TARGOBANK für sie besonders macht.

Gabriele und Beate arbeiten beide im Bereich Kundenservice Telemarketing in Duisburg. Dilek Büyükmanavlar freut sich, diese beiden Talente eingestellt zu haben und betreut sie in ihrer Funktion als People Lead. Für Dilek sind sie ihre Felsen in der Brandung, denn sie sieht das Alter der beiden in vieler Hinsicht als Vorteil. Warum? „Sie haben Erfahrung, Menschenkenntnis, sind offen für Neues und Mentoren für unsere jüngeren Teammitglieder. Gerade in unserem Bereich ist es wichtig auf unsere Kund*innen einzugehen und auch ihre Wünsche und Probleme zu verstehen. Sie geben unseren Kund*innen und auch dem gesamten Team so viel zurück“, berichtet Dilek. Ihr ist es wichtig Balance im Team zu haben, denn jeder und jede ist individuell, hat eigene Talente und Kompetenzen.

Erfahrung und Menschenkenntnis haben Gabriele und Beate auf ganz unterschiedliche Arten gesammelt.

Gabriele Jüngst-Preinfalk

So war Gabriele, 70 Jahre jung, ehemals Chefsekretärin und später selbstständig mit einem Büroservice mit insgesamt 15 Mitarbeiter*innen – 2020 ihr Einstieg bei der TARGOBANK im Telemarketing. „Als ich mich beworben habe, war ich mir nicht sicher, ob es klappt, da ich nicht aus diesem Bereich komme. Aber nach den Gesprächen war mir klar, hier möchte ich arbeiten! Ich bin ich in die Position hineingewachsen, das Team hat mir Rückhalt und den Raum gegeben, mich in dieser Rolle zu finden und meine Erfahrung einzubringen“, erzählt sie. Für Gabriele war und ist es besonders wichtig abwechslungsreiche Aufgaben zu haben, sei es fachlich als auch sozial – sie möchte keinesfalls stagnieren: „Immer nur das Gleiche tun, würde mich nicht erfüllen. Gerade der Austausch mit Kund*innen ist abwechslungsreich, denn man muss sich auf deren Bedürfnisse oder auch Sorgen einlassen können, um so direkt zu helfen.“ Gabriele steht Kund*innen täglich mit Rat und Tat zur Seite. „Ich arbeite Vollzeit und der Job macht mir Spaß. Ich werde geschätzt und meine Talente werden hier auch „gewollt“. Auch der Austausch mit jüngeren Kolleg*innen ist so erfrischend – man fragt sich gegenseitig um Rat und bringt sich immer noch mal neue Tipps und Tricks bei. Es hält mich jung und fit – ich sehe da ganz klare Unterschiede zu Anderen, die nicht mehr arbeiten“, sagt sie.

Beate Plinke

Beate hat ihre Menschenkenntnis und Erfahrung im Umgang mit Kund*innen in über 35 Jahren Vertriebstätigkeit für Eisenbahnmaterial gesammelt. Dort war sie für die internationalen Kund*innen zuständig und konnte ihre Fremdsprachenkenntnisse einbringen und vertiefen. Anschließend hat sie in einem Coaching- und Consulting-Unternehmen gearbeitet, bevor sie sich 2018 für einen Start in Vollzeit bei der TARGOBANK entschieden hat. Die 64jährige setzt in ihrem Arbeitsalltag gerne ihr Sprachtalent ein und übernimmt Kundengespräche auf Englisch, Französisch oder Spanisch. „So bleibe ich im Kopf fit und mein Arbeitsalltag ist dadurch auch super abwechslungsreich! Es ist toll, dass hier kein Tag dem anderen gleicht und ich mich jeden Tag neuen Herausforderungen stelle“, erzählt sie. Wie auch Gabriele schätzt Beate den Austausch mit Kund*innen und ihren Kolleg*innen sehr. „Die Arbeit im Team ist dynamisch und hält einen auf Trab. Wir tauschen uns aus, helfen uns und stehen uns gegenseitig immer mit Rat und Tat zur Seite – egal ob Jung oder Alt! Der Austausch fordert einen dabeizubleiben und mit der Zeit zu gehen. Man lernt so viel über alle Generationen hinweg und immer etwas Neues. Da macht es Spaß dranzubleiben und ich kann mir nicht vorstellen zeitnah aufzuhören – warum auch!“, sagt sie lachend.

Mentoren jeder Altersklasse

Auch Dilek schätzt es sehr, dass sich in ihrem Team Jung und Alt gegenseitig fordern und fördern. So ist auf Gabriele und Beate Verlass, soziale und berufliche Erfahrungen mit dem Team zu teilen und auch mal gewisse Herangehensweisen zurechtzurücken, um so die Arbeit im Team effizient, dynamisch und empathisch zu gestalten. Anders herum lernen sie viel im Umgang mit neuen Technologien und Tools von ihren jüngeren Kolleg*innen, die im Zeitalter der Digitalisierung groß geworden sind. Neue Systeme oder Funktionen am Rechner und Smartphone werden Gabriele und Beate bei Fragen durch ihre jüngeren Teammitglieder gerne erklärt. „Das ist eine große Bereicherung, alle profitieren von der Erfahrung und dem Können der jeweils anderen – egal welchen Alters. Es herrscht immer ein respektvoller Umgang miteinander und wir lernen alle voneinander. Es stärkt das Teamgefühl und Mindset –  Gabriele und Beate sind eine Bereicherung für uns alle und ich freue mich sehr, sie im Team zu haben!“, sagt Dilek.

v.l.n.r. Gabriele, Dilek und Beate.
Redaktion: Alessandra Strassner

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