Von einem, der auszog…
… und wieder zurückkam
Wenn gute Mitarbeiter unser Unternehmen verlassen, ist das sehr schade. Umso schöner ist es jedoch, wenn sie wieder zurückkommen. David Nowak ist einer von ihnen. Der voilà-Redaktion hat er erzählt, warum er jetzt wieder Kunden bei der TARGOBANK in Friedberg berät.
Im August 2014 begann David Nowak seine Ausbildung zum Bankkaufmann in der Filiale in Friedberg. Nach erfolgreich bestandener Prüfung blieb er dort als Kundenbetreuer, denn die Arbeit machte ihm Spaß, mit seinem Chef und seinen Kollegen verstand er sich gut. Trotzdem beschloss er nach anderthalb Jahren, sein Glück anderswo zu versuchen. „Ich hatte einfach immer stärker das Gefühl, mal raus zu müssen“, erzählt er. „Ich wollte mal etwas anderes sehen, eine andere Stadt, und dann konsequenterweise auch gleich einen anderen Arbeitgeber.“
David Nowak zog nach Stuttgart, arbeitete dort für eine andere Bank als Kundenberater und begann ein berufsbegleitendes Studium. „Das hat meinen Horizont erweitert – privat wie beruflich“, erzählt er. „Aber ich habe auch ziemlich schnell bemerkt, dass mir die TARGOBANK Welt fehlt. Das Miteinander war einfach viel angenehmer.“ Hinzu kam, dass die neuen Arbeitszeiten auf Dauer nicht mit dem berufsbegleitenden Studium vereinbar waren. Einfach aufgeben kam für David Nowak aber auch nicht in Frage. So legte er erst einmal sein Studium auf Eis und konzentrierte sich auf seinen Job.
Wenn man im Guten auseinander geht, gibt es die Möglichkeit, zurückzukommen
„Es gab natürlich auch einiges, was mich dort hielt“, erzählt David Nowak. „Zum Beispiel war das Filialteam dort auch sehr familiär und ich konnte mir schnell einen Freundeskreis in der neuen Stadt aufbauen.“ Nach zwei Jahren aber war ihm klar: Er wollte zurück – zur TARGOBANK, und idealerweise auch nach Friedberg in seine „alte“ Filiale. Sein Vorgesetzter, Filialleiter Julian Brühl, erzählt: „Als David mich in der Filiale besuchte und mich fragte, ob ich mir vorstellen könne, ihn wieder einzustellen, habe ich mich riesig gefreut. Ich habe ihn während unserer früheren Zusammenarbeit nicht nur als verlässlichen Mitarbeiter, sondern auch als ehrlichen und loyalen Menschen kennengelernt. Werte, die ich persönlich sehr schätze. Als David damals kündigte, war trotzdem sofort klar, dass die Tür für eine eventuelle Rückkehr immer offen steht.“
Auch HR Business Partnerin Svenja Spieker gab grünes Licht. Sie sagt: „Es gehört zu unseren Grundsätzen, es nicht persönlich zu nehmen, wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt. Oft genug sind die Gründe – wie bei Herrn Nowak – ja gut nachvollziehbar. Außerdem: Wenn man im Guten auseinander geht, gibt es für den Kollegen immer die Möglichkeit, zurückzukommen.“
„Es war immer ein gutes Gefühl, diese Möglichkeit zu haben“, sagt David Nowak. „Dass ich sogar wieder in die Friedberger Filiale zurückkehren konnte, hat das Ganze einfach perfekt gemacht.“ Seit dem 1. Juni 2020 arbeitet er jetzt wieder bei der TARGOBANK. Ob er sein Studium wieder aufnimmt, weiß er noch nicht. „Denn eigentlich will ich einfach nur als Kundenberater arbeiten. Momentan freue ich mich ganz besonders, dass viele Kunden sich an mich erinnern und mir sagen, ‚Schön, dass Sie wieder hier sind!‘“
Zwei Jahre gut genutzt
Fazit: Zwei Jahre verschwendet? „Nein“, lacht David Nowak, „so sehe ich das nicht.“ Schließlich habe er in den zwei Jahren in Stuttgart viel gelernt, neue Freunde gefunden und es habe ihm gut getan, mal über den Tellerrand zu schauen. „Ich bereue den Schritt nicht, das war zur der Zeit das Richtige für mich. Ich habe auf diese Weise für mich erkennen können, dass ich in Friedberg alles habe, was ich brauche. Und jetzt bin ich sehr froh, wieder hier zu sein!“
Rückkehrer: Zahlen, Daten, Fakten
David Nowak ist kein Einzelfall: Jedes Jahr stellt die TARGOBANK Mitarbeiter wieder ein, die das Unternehmen zuvor verlassen hatten.
Im Vertrieb (Filialen, Vermögensberatung und Beratung zu Hause) waren es dieses Jahr bisher 19 (gesamtes Jahr 2019: 21); in der Gesamtbank 31 (gesamtes Jahr 2019: 40).
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