- 23 Targobanker*innen pflanzen 500 Bäume am Freiwilligentag
- TARGOBANK spendet 10.000 neue Bäume über fünf Jahre
Gestern haben 23 Targobanker*innen ihren Freiwilligentag dazu genutzt, um im Sauerland 500 Bäume zu pflanzen. Die TARGOBANK unterstützt das Bergwaldprojekt bereits seit Anfang 2020. Anlässlich des zehnten Geburtstags der Marke TARGOBANK hatte sich das Finanzinstitut mit Hauptsitz in Düsseldorf statt für eine Feier für eine Baumspende an das Bergwaldprojekt entschieden. Auf diese Weise entsteht innerhalb von fünf Jahren ein neuer Wald mit 10.000 Bäumen in Werdohl im Sauerland.
„Der Klimawandel ist die drängendste Herausforderung unserer Zeit“, sagt Sonja Glock, CSR-Expertin bei der TARGOBANK. „Schon jetzt sehen und spüren wir die Auswirkungen deutlich. Um sie beherrschbar zu halten, zählt jeder Beitrag. Deshalb sind unserem Unternehmen der möglichst sparsame und nachhaltige Umgang mit den natürlichen Ressourcen und die Eindämmung unseres Emissionsausstoßes zentrale Anliegen.“ Zu den Maßnahmen der TARGOBANK gehören eine effiziente Gebäudetechnik, die Förderung einer umweltfreundlichen Mobilität sowie ein umfassendes Ressourcen- und Abfallmanagement.
Bäume pflanzen für den Klimaschutz
„Wir möchten nicht nur Maßnahmen innerhalb der Bank umsetzen, sondern auch über die Grenzen unseres Unternehmens hinaus wirken. Darum haben wir uns entschlossen, Projekte und Vereine wie das Bergwaldprojekt zu unterstützen, die Wälder schützen und standortheimische Bäume pflanzen“, ergänzt Glock. Dafür gibt es gute Gründe: Wälder reagieren nicht nur sensibel auf den Klimawandel, sie spielen auch eine elementare Rolle beim Klimaschutz. Denn Bäume filtern die Luft und speichern langfristig Kohlenstoff, ein Baustein des Treibhausgases CO2. Sie sind zudem wertvolle Lebensräume für viele seltene Tiere und Pflanzen und fördern damit die Biodiversität. Außerdem reinigt der Wald als natürlicher Filter auch die versickernden Niederschläge, sorgt für reines Quell- und Grundwasser und vermindert gleichzeitig den Oberflächenabfluss und die Erosion.
Ein Freiwilligentag pro Jahr für alle Targobanker*innen
Björn Schmidt aus dem Personalbereich der TARGOBANK war als Freiwilliger beim Einsatz am 5. Oktober mit dabei. Er sagt: „Der Tag in Werdohl war eine tolle Erfahrung. Es ging ja um viel mehr, als um das Pflanzen von Hainbuche, Eiche und Vogelkirsche. Wir haben eine Menge über das Ökosystem Wald und seine sehr komplexen Zusammenhänge erfahren. Ich habe viel gelernt und werde bei meiner Arbeit und im Alltag noch bewusster auf das Thema Nachhaltigkeit blicken als bisher schon.“ Die Mitarbeiter*innen der TARGOBANK können sich jedes Jahr für einen Tag von der Arbeit freistellen lassen, um sich bei einer gemeinnützigen Organisation zu engagieren. So unterstützen sie auf verschiedenste Weise Vereine vor Ort – vom Kindergarten, über das Seniorenheim bis hin zur Tafel – und helfen den Menschen in der Region. „Freiwilligenaktionen wie die der TARGOBANK sind ein Kern unserer Arbeit“, erläutert Peter Naumann, Vorstandsmitglied des Bergwaldprojekts. „Dabei geht es nicht nur darum, die gespendeten Bäume zu pflanzen, sondern auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für den Zustand und die Bedürfnisse unserer Wälder zu sensibilisieren.“
Über das Bergwaldprojekt
Der gemeinnützige Verein Bergwaldprojekt e.V. kümmert sich um den Schutz, den Erhalt und die Pflege des Waldes sowie die Förderung des Verständnisses für die Zusammenhänge in der Natur, die Belange des Waldes und die Abhängigkeit des Menschen von diesen Lebensgrundlagen. Lange Zeit wurde der Wald in Deutschland nur als Holzlieferant gesehen und die Menschen haben die Wälder unter anderem durch Monokulturen und starke Befahrung massiv verändert. Dazu kommt die menschengemachte Klimakrise, deren Folgen im Wald deutlich sichtbar werden. Über 300.000 Hektar Wald sind in Deutschland in den letzten drei Trockenjahren und wegen des dadurch begünstigten Schädlingsbefalls abgestorben. „Der Wald in Werdohl war noch dazu massiv vom Sturm Kyrill im Jahr 2007 betroffen“, erläutert Peter Naumann. „Die neuen Bäume, allesamt standortheimische und klimaresiliente Laubholzarten, werden dort also dringend gebraucht.“

