- Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf erster deutscher Verein mit neuem Konzept für Fans und Sponsoren
- Dreiklang aus Partizipation, Förderprojekten und freien Eintrittskarten
- Ermöglicht durch Schulterschluss aus Stadt, Verein und Unternehmen
Düsseldorf, 26. April 2023 – „Fortuna für alle“ – so heißt ein bundesweit einzigartiges Projekt des Düsseldorfer Fußballclubs Fortuna Düsseldorf: Fortuna für alle (fortunafueralle.de) Das Ziel der Initiative ist es, jenseits von kommerziellen Überlegungen den Fußball den Menschen zurückzugeben. Das Konzept besteht aus vier Säulen: Freiem Eintritt bei einzelnen Heimspielen des Vereins, einer transparenten Umverteilung der Gelder, der stärkeren Nutzung des Stadions als Ort der Begegnung und des Stadtlebens sowie moderne und digitale Formen der Partizipation. Konkret bedeutet das: Vereins-Entscheidungen sollen auf eine breitere Basis gestellt werden, indem Fans und Öffentlichkeit einbezogen werden. Diese können etwa in Zukunft mitbestimmen, für welche Projekte jenseits des Hochleistungssports der Verein Gelder aufwenden soll – hier soll der Fokus zukünftig stärker als bisher auf der Förderung des Nachwuchsbereichs, des Frauenfußballs, des Breitensports und von ESG-Projekten liegen. Das Stadion soll wieder mehr zu einem Zuhause der Fortuna und ihrer Fans werden, denen Fortuna Düsseldorf den kostenlosen Besuch ihrer Spiele ermöglichen will. Deshalb ist geplant, dass im Rahmen einer Pilotphase ab der Saison 23/24 der Zutritt zu einzelnen Heimspielen kostenlos sein soll. Längerfristig soll das sukzessive für alle Bundesliga-Heimspiele gelten.
Engagement unterstreicht Überzeugung und Werte der Bank
Ermöglicht wird „Fortuna für alle“ durch einen Schulterschluss Stadt, Verein und Unternehmen vor Ort, die gemeinsam eine strategische Partnerschaft bilden, deren Partner sich finanziell, aber auch beratend engagieren. Die TARGOBANK, eine der wenigen Banken mit Hauptsitz in Düsseldorf, ist Teil dieser Partnerschaft. „Düsseldorf ist unsere Heimat, dort ist unsere Hauptverwaltung und viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leben und arbeiten in der Region“, sagt Isabelle Chevelard, Vorstandsvorsitzende der Bank. Die Bank fühle sich deshalb eng mit der Stadt und dem Verein verbunden und sei sehr stolz, das Projekt zu unterstützen und der Region etwas zurückzugeben. „Wir freuen uns darauf, uns als Weggefährten der Fortuna für die Förderung von Nachhaltigkeit, CSR und Diversität – auch im Sport – einzubringen.“
Gesellschaftliches Engagement vor Ort und Partizipation stehen klar im Einklang mit den Werten der Bank und ihrer Muttergesellschaft. Die TARGOBANK ist eine Tochter der französischen Genossenschaftsbank Crédit Mutuel Alliance Fédérale. Mutualismus – sprich der gegenseitige Nutzen von Kundschaft, Mitarbeitenden, Bank und Gesellschaft – ist schon im Namen des Mutterkonzerns angelegt und hat lange Tradition. „Ich freue mich sehr, die TARGOBANK bei diesem Projekt als einen Partner an unserer Seite zu haben, der unsere Überzeugungen teilt“, so Alexander Jobst, Vorstandsvorsitzender von Fortuna Düsseldorf.
Beratungsfunktion im Strategieforum
Im Rahmen der strategischen Partnerschaft wird die TARGOBANK den Verein auch mit ihrer Expertise unterstützen: So wird Christophe Jéhan, Privatkundenvorstand und stellvertretender CEO der TARGOBANK, künftig Teil des Strategieforums sein, das die Fortuna mit Blick auf anstehende Entscheidungen berät. Für Fußball-Fan Jéhan ist das ein wegweisendes Konzept – mit deutlichen Parallelen zur Entscheidungsprozessen in der TARGOBANK: „Auch in unserem Haus ist Partizipation ein wichtiger Bestandteil bei der Richtungsbestimmung.“ So seien jüngst zum Beispiel im Rahmen einer gruppenweiten Befragung Targobanker*innen darum gebeten worden, ihre Gedanken zur strategischen Ausrichtung der Bank zu teilen. In der Zusammenarbeit mit der Fortuna komme es jetzt darauf an, das Konzept gemeinsam auszuarbeiten, weiterzuentwickeln und mit Leben zu füllen. „Ich freue mich sehr, diesen ganz neuen Weg im deutschen Fußballsport mitgestalten zu dürfen“, so Christophe Jéhan.