Hilfe an Freiwilligentagen für Groß und Klein
Ein großes Dankeschön an alle Mitarbeitende, die dieses Jahr schon ihren Freiwilligentag absolviert und sich die Zeit genommen haben, etwas Gutes zu tun. Eine Auswahl des Engagements von Juni bis September stellen wir Ihnen heute vor.
Am 3. Juli unterstützten 16 Kolleginnen und Kollegen aus dem Produktservice das Friedensdorf in Oberhausen bei der Pflege und Instandsetzung der Außenanlage, insbesondere des Spielplatzes. So konnten sich unsere Kolleginnen und Kollegen in der Gartenarbeit austoben und zum Beispiel auch selbst einen Baum pflanzen. Das Friedensdorf bietet medizinische Versorgung für Kinder aus Krisenregionen. Die Kinder kommen ganz alleine nach Deutschland und bleiben bis zu zwei Jahre hier. So können sie hier beispielsweise auch hygienisch sicher mit operativen Eingriffen behandelt werden. „Wir waren so vom Beitrag des Friedensdorfes überzeugt und begeistert, dass wir auch über einen Freiwilligentag hinaus helfen wollten. So riefen wir in der gesamten Abteilung des Produktservice zu einer Geld- und Sachspende auf. Glücklicherweise konnten wir eine Geldspende in Höhe von 800 Euro sammeln“, erklärt Marie Germelmann, People-Lead im Produktservice.
Rückenwind für Jugendliche
Gleich mehrere TARGOBANK Filialen unterstützten beim Christlichen Jugenddorf Deutschland (CJD). Den Anfang machte die Filiale Salzgitter am 26. Juni, wo vier Kolleg*innen gemeinsam mit den im CJD in Salzgitter lebenden Jugendlichen einen Aufenthaltsraum strichen. Am 31. Juli zogen die Filialen in Gifhorn und Wolfsburg beim CJD in Wolfsburg nach und gemeinsam entrümpelten die acht Kolleginnen und Kollegen den Dachboden und sortierten ihn neu. Am selben Tag half die Filiale in Braunschweig mit sieben Kolleg*innen dem CJD in Braunschweig bei Dachbodenarbeiten, wofür sie bei 29 Grad wiederholt sieben Stockwerke hoch und runterlaufen mussten. „Beim CJD sind Jugendliche untergebracht, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr mit ihren Familien leben. Der CJD bietet ihnen ein zu Hause mit pädagogischer Unterstützung und Ausbildungsmöglichkeiten in beispielsweise der Garten- oder Hauswirtschaft, im Büromanagement oder als Maler*innen und Lackierer*innen. Da wird nicht nur auf die Jugendlichen geachtet, sondern ihnen auch eine Zukunft geboten. Das ist uns ganz wichtig und das unterstützen wir natürlich gerne“, erklärt Debby Schulz, Kundenbetreuerin in der Filiale Gifhorn.
Hilfe für sprachliche Integration
Am 18. Juni freute sich das Team HR Marketing über einen inspirierenden Freiwilligentag in Düsseldorf bei Hispi (Hilfe für sprachliche Integration). Hispi unterstützt Menschen mit Migrationshintergrund dabei, Sprachbarrieren zu überwinden und sich besser in die Gesellschaft zu integrieren. Dies erfolgt durch Sprachkurse, Bildungsangebote und Hilfe bei bürokratischen Angelegenheiten. So halfen die sieben Kolleginnen und Kollegen bei der Sortierung und Ordnung bürokratischer Briefe und Dokumente. Durch die Bewältigung der bürokratischen Herausforderungen konnten die Targobanker*innen nicht nur Ordnung in die Unterlagen bringen, sondern den Besuchern der Sozialeinrichtung den Zugang zu wichtigen Informationen erleichtern. „Es war wirklich schön zu sehen, wie unsere Arbeit etwas bewegt und welchen tiefgehenden Sinn solch ein Freiwilligentag hat. Wir haben nicht nur geholfen, sondern wir haben an dem Tag auch neue Bekanntschaften geschlossen, den Zusammenhalt und die Kooperation in unserem Team gestärkt und unser Verständnis für die täglichen Herausforderungen vieler Menschen erweitert“, erklärt Zoe Mill, Praktikantin im Personalmarketing. Von der Dankbarkeit und dem positiven Feedback der Teilnehmer*innen war das Team besonders gerührt.
Hilfe für eine suchtfreie Zukunft
Am 5. Juni unterstützten zehn Kolleginnen und Kollegen aus dem Direktservice in der TDG die Fazenda de Esperanca in der Nähe von Xanten, welche Suchtabhängigen ein zu Hause und einen Ort der Lebensfindung bietet. In diesem alten Klostergemäuer leben und arbeiten somit Betroffene im Familienverband und lernen ein Jahr lang, langsam wieder Vertrauen zum Leben und zu sich selbst zu fassen sowie Stabilität und Abstinenz für eine suchtfreie und gute Zukunft zu erreichen. Hier ist stets die Devise, dass es Hoffnung für Jeden gibt und man jederzeit fit für ein neues Leben werden kann. Bei kleinen handwerklichen Tätigkeiten im und um das ehemalige Kloster herum wie beispielsweise im Garten, bei der Hühnerversorgung und der Küche, konnten die Mitarbeitenden der TARGOBANK helfen, spannende Eindrücke sammeln und auch viel lernen. „Alle haben sich gefreut und waren total aufgeschlossen. Es war ein spannender Tag für alle“, erklärt People Lead Frank Schwarze, aus dem Team IPS 4.
Michaela Classen, betriebliche Suchtbeauftrage der TARGOBANK und ebenfalls im Produktservice IPS 4 hat den Kontakt mit der Einrichtung hergestellt. „Bei unserem Freiwilligentag in der Fazenda de Esperanca wollten wir gemeinsam ´Mauern einreißen`, die sich die Suchtabhängigen häufig selbst errichten. Als Team haben wir es geschafft, sind jedem offen begegnet und aufmerksam begegnet. Der Fokus lag auf den Menschen, die sich hinter der Sucht verbergen. Der Tag war für uns nicht nur lehrreich, sondern so viel mehr“, erklärt sie.
Seit diesem Jahr unterstützt die TARGOBANK das Engagement der Mitarbeitenden zusätzlich mit einer Geldspende in Höhe von 2.000 Euro für jeden Freiwilligentag.
Alle weiteren organistatorischen Information zur Anmeldung und Genehmigung eines Freiwilligentages finden Sie in Pixis.
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