Thema: Finanztipps | Datum: 02.04.2024

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Finanztipps aus der Vermögensberatung

Worauf kommt es bei der Geldanlage an? Wie kann man langfristig sinnvoll investieren? Unsere Vermögensberater*innen geben regelmäßig Geldanlage- und Investmenttipps.

So geht Geldanlage mit kleinem Budget

Nadine Student, Vermögensberaterin in Hildesheim

Geldanlage kann sich auch mit kleinsten Summen langfristig lohnen. Beispielsweise können sie in einen Investment-Sparplan investieren. Das ist zum Beispiel bei der TARGOBANK schon ab einem Betrag von 25 Euro pro Monat möglich. Man bleibt flexibel, da es für Investment-Sparpläne keine festen Laufzeiten gibt. Außerdem kann der Sparbetrag jederzeit erhöht, reduziert oder in knappen Zeiten auch mal ausgesetzt werden.

Und womöglich kommt auch eine feste Geldanlage in Frage: So erfreuen sich die so genannten ETFs – die Abkürzung steht für Exchange Traded Funds – als spezielle Form der Investmentfonds wachsender Beliebtheit. Sie bilden die Wertentwicklung eines Börsenindex wie des DAX exakt ab – gewinnt der DAX drei Prozent hinzu, gewinnt auch der ETF drei Prozent – und sind zudem auch günstig für die Anleger.

Beim Kauf und Verkauf von Fonds und ETFs bestehen wie bei allen Anlagen Risiken für Kapital und Ertrag. Die Anlage ist – anders als beispielsweise bei Tages- und Festgeldern – nicht garantiert. Schwankungen des Marktes können zu Kursverlusten bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen. Im Gegenzug bieten die Aktienmärkte größere Renditepotenziale. Entsprechend ist eine Beratung zu empfehlen – Vermögensberater stehen unter anderem in Filialen der Hausbank bereit.

Einen Überblick unserer Depots finden Sie hier: https://www.targobank.de/de/vermoegen/depot-modelle.html

Finanztipps: Archiv

Die Tage werden bereits spürbar länger – und in der Natur blüht und zwitschert es schon hier und da: Der Frühling steht in den Startlöchern! Traditionell eine Zeit zum Putzen und Aufräumen, denn so lebt es sich einfach besser und schöner. Das gilt aber nicht nur für Haus und Wohnung, es gibt auch gute Gründe für einen finanziellen Frühjahrsputz. Wir zeigen, wie’s geht!

Wissen ist Macht – auch bei der Planung der persönlichen Finanzen. Daher ist es wichtig, erst einmal alle Ausgaben transparent zu machen. Dabei hilft das „Digitale Haushaltsbuch“ in der TARGOBANK Banking-App. Die Digitalisierung ermöglicht es nämlich, viel Routinearbeit zu automatisieren. Dadurch spart man jede Menge Aufwand und Zeit. Der Schlüssel dazu ist eine automatische Kategorisierung der Ausgaben.

Zudem ist der Überblick über die persönlichen Kosten der erste Schritt, unnötige Ausgaben zu erkennen und zu vermeiden, auch wenn sie klein sind. Gegebenenfalls lassen sich hier Kredite zusammenlegen oder umschulden, um so die Zinslast insgesamt zu reduzieren. Werden mir auf dem Girokonto über einen längeren Zeitraum Dispo-Zinsen berechnet, lassen sich die Zinskosten durch einen Ratenkredit verringern.

Nachdem man sich den Überblick verschafft und erkannt hat, wofür man wie viel Geld ausgibt – und beginnt, Einsparpotenziale zu nutzen – bleibt womöglich etwas Geld übrig. Das sollte man aber weder als Bargeld horten, noch auf dem Girokonto anwachsen lassen. Denn an beiden Orten lässt sich der inflationsbedingte Kaufkraftverlust noch nicht einmal abdämpfen. Den vollen Inflationsausgleich erhält man zwar auch beim Parken auf Festgeld- oder Tageskonten nicht, aber hier wird die Einbuße zumindest verringert. Soll das übrig gebliebene Geld langfristig vermehrt werden, geht kein Weg an einer Anlage in Fonds oder ETF vorbei. Steht nach dem finanziellen Frühjahrsputz als Ergebnis fest, dass jeden Monat ein bestimmter Betrag verfügbar bleibt, kann es sinnvoll sein, einen Teil davon in einen langfristigen Investment-Sparplan zu investieren. Das ist bei der TARGOBANK schon ab 25 Euro möglich.

Das neue Jahr ist da – und wie gehabt bringt es die eine oder andere Neuerung mit sich. Da stellt sich sofort die Frage: Wie sieht es bei der Geldanlage aus? Nachdem die Europäische Zentralbank im vergangenen Jahr die Zinswende eingeleitet hat, lassen sich nun auch mit klassischen Einlagen wieder Zuwächse erzielen. Die Zinsanhebungen der Zentralbanken 2023 sollten ihren Höhepunkt erreicht haben und jetzt bietet sich die Chance für Anlegerinnen und Anleger, sich die guten Konditionen auch langfristig zu sichern. So bietet zum Beispiel die  auch für Festgeldanlagen länger als zwei Jahre attraktive Konditionen. Anlegerinnen und Anleger mit einer Vorliebe für kurzfristig verfügbare Anlagen sind auch mit einem Tagesgeld gut aufgestellt.

Weil durch die Zinsflaute in den vergangenen Jahren die Kapitalerträge bei vielen stark geschrumpft sind, fand die Information über die Anhebung des Sparerfreibetrags im Jahr 2023 für Ledige auf 1.000 Euro (zuvor 801 Euro) und für Verheiratete auf 2.000 Euro (zuvor 1.602 Euro) nur wenig Beachtung. Die erhöhten Freibeträge gelten auch 2024. Die darüber liegenden Erträge werden wie bisher pauschal mit 25 Prozent versteuert – gegebenenfalls zuzüglich Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer. Sinnvoll ist es, früher erteilte Freistellungsaufträge an die neue Situation anzupassen – auch wenn man zu viel abgeführte Kapitalertragsteuer nach der Steuererklärung zurückerhält.

Führerschein, Ausbildung, eigene Wohnung – Kinder kosten Geld und je älter die Kinder, desto größer die Wünsche. Aber wie können Eltern, Großeltern und andere Verwandte sinnvoll für den Nachwuchs sparen?

Eltern haben natürlich in der ersten Zeit nach der Geburt sehr viele andere Dinge im Kopf. Da hat das Thema Finanzen nicht immer höchste Priorität. Und trotzdem: Das A und O ist es, so früh wie möglich mit dem Sparen zu beginnen.

Eine gute Idee für Eltern ist, einen Teil des Kindergeldes für die regelmäßige Geldanlage zu nutzen. Und wichtig ist auch, sich realistische Ziele zu setzen. Am Anfang einer guten Beratung stehen daher immer die Fragen: Wie viel Geld können sie monatlich fürs Sparen entbehren? Über welchen Zeithorizont sprechen wir?

Für kurzfristigere Anschaffungen wie ein Fahrrad, ein neues Bett oder den ersten Schulranzen ist ein Junior-Sparkonto geeignet. Wenn man seinen Kindern einen finanziellen Startschuss zur Volljährigkeit oder nach Schulabschluss ermöglichen möchte, bieten sich Investment-Sparpläne an. Dabei legen Sie typischerweise regelmäßig einen bestimmten Betrag in Aktien-, Renten oder Mischfonds an. Auch viele Exchange Traded Funds (ETFs) sind inzwischen sparplanfähig. Dafür kann man als Erwachsener zum Beispiel ein eigenes Depot eröffnen. Auch einige Versicherungsprodukte wie zum Beispiel die Investment-Rente von der TARGOBANK können eine sinnvolle Ergänzung sein. Diese sehr flexiblen Produkte können Kinder, sobald sie volljährig sind, auch selbst weiterführen.

Und noch ein letzter Tipp zum Schluss: Seien Sie kein Vogelstrauß. Einmal abschließen und dann den Kopf in den Sand stecken ist keine gute Strategie bei der Geldanlage.

Aktien und Fonds sind attraktive Geldanlagen. Um sie kaufen und besitzen zu können, benötigt man ein Wertpapierdepot. Doch was ist das eigentlich?

Für Wertpapiere braucht man eine Art „Lager“, wie die wörtliche Übersetzung von Depot lautet. Es dient nicht nur zum Kauf der Wertpapiere, es gibt stets auch einen Überblick darüber, welche Anlageprodukte man aktuell besitzt.

Das Wertpapierdepot existiert heute – wie auch die Wertpapiere selbst – in digitaler Form. Es ist vergleichbar mit einem Girokonto und dem dort verbuchten Geld. Und ähnlich wie bei einem Girokonto erlaubt es das Wertpapierdepot, den aktuellen Wert der darin enthaltenen Anlageprodukte abzulesen.

Um tatsächlich Wertpapiere kaufen oder verkaufen zu können, genügt das aber noch nicht: Dafür muss das Wertpapierdepot mit einem Verrechnungskonto gekoppelt sein, in der Regel mit einem Girokonto. Über dieses Verrechnungskonto wird der Kauf von Aktien und Fonds bezahlt, umgekehrt werden Verkaufserlöse hier gutgeschrieben.

Grundsätzlich gibt es zwei Wege, ein Wertpapierdepot zu eröffnen: Entweder bei einer Bank, mit der Möglichkeit, sich persönlich zu den Anlageprodukten beraten zu lassen – oder über das Internet bei einem sogenannten Online-Broker oder einer Direktbank. Hier sind die Möglichkeiten der Beratung allerdings limitiert.

Wie können Anlegerinnen und Anleger Renditen erzielen? Als Antwort werden häufig sogenannte „Exchange Traded Funds“ (ETFs) genannt. Für deren sinnvolle Nutzung sind weder größere Anlagesummen noch spezielle Börsen- oder Aktienkenntnisse vonnöten.

Aber was genau machen ETFs? Sie sind börsengehandelte Fonds, die die Wertpapierzusammensetzung eines bestimmten Aktienindexes – wie zum Beispiel des DAX – nachbilden. Ihr Wert entwickelt sich also parallel zu dem des entsprechenden Index und sorgen sofort für eine gewisse Streuung der Anlage. Wer über ETFs in viele verschiedene Wertpapiere und Anlageklassen investiert, kann Marktschwankungen besser ausgleichen und sein Verlustrisiko verringern. Außerdem werden ETFs im Gegensatz zu aktiv verwalteten Fonds ohne größere Aufschläge gehandelt, verursachen also in der Regel weniger Kosten. Und mit einem entsprechenden Sparplan können Sie mit kleinen Beträgen kontinuierlich ein kleines Vermögen aufbauen.

Das ist vor allem dann wichtig, wenn man sein Depot umschichten, also an die gewünschte Gewichtung und Strategie anpassen, möchte. Kein seltener Fall, da die Finanzmärkte ständig in Bewegung sind: ETFs sind da eine gute Möglichkeit, das Depot regelmäßig und kostengünstig zu justieren. Dabei sollten Anleger wissen, dass ETFs keine Garantie gegen Kursverluste darstellen. Und wer ausschließlich in ETFs investiert, muss sich darüber im Klaren sein, dass er keine höheren Gewinne als den Durchschnittswert des abgebildeten Indexes realisieren kann.

Ein nachhaltiges Leben zu führen, bezieht sich für viele nicht nur auf den Konsumbereich, sondern auch auf den Umgang mit den eigenen Ersparnissen. Nachhaltig investieren können Anleger*innen zum Beispiel, indem sie sich bewusst für Fonds entscheiden, die kontroverse Geschäftspraktiken sowie Branchen wie Waffen, Tabak, Alkohol und Kohle ausschließen. Eine Möglichkeit, regelmäßig Geld in „saubere“ Vermögensanlagen zu investieren, sind nachhaltige Fondssparpläne.

Laut einer Analyse der Ratingagentur „Scope“ Anfang 2023 konnten Anleger*innen aus Deutschland bereits aus über 6.000 als nachhaltig klassifizierten Fonds wählen, die zusammen rund 3,8 Billionen Euro verwalteten. Im Vergleich zu 2020 (Volumen nachhaltig ausgerichteter Fonds von rund 400 Milliarden Euro) ist das beinahe eine Verzehnfachung. Neben aktiven Investmentfonds können Anleger*innen auch in nachhaltige ETFs investieren, die Aktienindizes wie zum Beispiel den MSCI World Socially Responsible Index nachbilden.

Wichtig für Anleger*innen: Es ist nicht immer einfach zu erkennen, wie nachhaltig eine Geldanlage wirklich ist. Deshalb analysieren einige Ratingagenturen gezielt, ob Unternehmen, in die ein Fonds investiert, tatsächlich nachhaltig wirtschaften. Und: Beim Kauf und Verkauf von Fonds und ETFs bestehen wie bei allen Anlagen Risiken für Kapital und Ertrag. Die Anlage ist nicht garantiert. Schwankungen des Marktes können zu Kursverlusten bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen. Im Gegenzug bieten die Aktienmärkte größere Renditepotenziale.

Keine Anlageempfehlung, keine Beratung: Diese Information dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung allein ersetzt nicht eine individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung.

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