eLearning Award für Quereinsteiger-Programm

Die TARGOBANK will weiter wachsen und KundInnen beste Beratungsleistungen bieten. Dafür braucht es qualifizierte BeraterInnen im Vertrieb. Kompetenter Nachwuchs kommt unter anderem aus dem im 2013 gestarteten Quereinsteiger-Programm. In 18 Monaten vermittelt dieses umfassendes Bank- und Vertriebswissen. Nicht erst seit Corona werden dabei – neben Präsenzveranstaltungen und „Training on the job“ – Online-Angebote immer wichtiger. „Diese helfen uns, bedarfsgerechter und zeitlich flexibler auf die Lernbedürfnisse der Nachwuchskräfte einzugehen“, erläutert Torsten Ledor, Abteilungsleiter Lernen und Entwicklung Training. Deshalb habe das Team gemeinsam mit Partnern aus dem Vertrieb und mit Vocanto, besser bekannt als Prüfungs.TV, Ende 2019 ein digitales Lernformat entwickelt und an den Start gebracht. Dazu gehört neben Lernvideos auch ein eigens für die TARGOBANK programmiertes Prüfungstool, mit dem die TeilnehmerInnen Lernfortschritte kontrollieren und – in der letzten Phase der Ausbildung – Abschlusstests absolvieren können.

Hintergrund: Das TARGOBANK Blended Learning-Konzept für den Quereinstieg

Alle im Vertrieb eingestellten QuereinsteigerInnen der TARGOBANK lernen mit den Inhalten von Prüfungs.TV. Dafür wird pro Woche eine Lernzeit von 2,5 Stunden in der Filiale zur Verfügung gestellt. Die Lernplattform kann von jedem gängigen Endgerät aufgerufen werden, wodurch das Lernen zu jeder Zeit und überall möglich ist. In der sechsmonatigen Praxisphase zum Abschluss des Programms wird das Gelernte in der Filiale angewandt und gefestigt. Sobald die Führungskraft zu der Einschätzung kommt, dass die Nachwuchskraft das nötige Theorie- und Praxiswissen erworben hat, ist das Programm erfolgreich abgeschlossen. Dies ist nach frühestens nach 18 Monaten der Fall.

Die Lernenden werden in den Fokus gerückt

Die Jury des eLearning-Journals zeigte sich vom Konzept der TARGOBANK überzeugt: „Das Projekt zeigt eindrücklich auf, welches Potenzial die Einführung von Blended-Learning bei Qualifizierungsmaßnahmen in Bezug auf die Autonomie des Lernens hat.“ Mithilfe der digitalen Inhalte würden die Lernenden in den Fokus gerückt und könnten selbst entscheiden, wie, wann und über welches Medium sie sich die relevanten theoretischen Inhalte aneigneten. Mit dieser Einschätzung ist die Jury nicht allein, denn: „Genau das“, so Torsten Ledor „spiegeln uns auch die bisherigen TeilnehmerInnen und Führungskräfte wider.“ Er und sein Team freuten sich deshalb umso mehr, dass sie im Januar den eLearning Award für ihr Projekt entgegen nehmen konnten.