Einsatz für Liah-Mara
Filiale Emden unterstützt Suche nach Stammzellenspender*in
Liah-Mara ist am HLH Syndrom erkrankt. Ihre einzige Hoffnung ist eine Stammzellenspende. Die TARGOBANK Filiale Emden unterstützt bei der Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
Das Schicksal von Liah-Mara bewegt viele Menschen in Emden und Umgebung: Vor wenigen Wochen wurde bei der Siebenjährigen eine seltene Erkrankung des Immunsystems diagnostiziert, die nur mit einer Stammzellenspende behandelt werden kann. Targobanker Thomas Kahl aus Emden macht der Fall besonders betroffen: Sein Sohn Maximilian ist ein Klassenkamerad von Liah-Mara. „Man kann nur ahnen, wie belastend die Situation für die ganze Familie ist“, sagt er. „Liah-Mara ist das ‚Nesthäkchen‘ der achtköpfigen Familie. Die Eltern sind seit einigen Wochen quasi rund um die Uhr mit ihr im Klinikum und hoffen verzweifelt, dass ein Stammzellenspender / eine Stammzellenspenderin gefunden wird.“
Geldspende ermöglicht weitere Typisierungen
Als der Targobanker seinen Kollegen von Liah-Mara erzählt, beschließt das Filialteam spontan, bei der Suche nach dem passenden Spender / der passenden Spenderin zu helfen. Anstatt ihren Gewinn aus einem internen Wettbewerb für sich selbst zu verwenden, spenden sie ihn komplett an den Verein „Leukin e.V.“. Leukin unterstützt die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) und wird mit dem Geld Typisierungen von potenziellen Spendern ermöglichen.
Thomas Kahl möchte aber noch mehr bewegen: „Ich bin selbst schon bei der DKMS registriert und würde mich freuen, wenn sich noch viele weitere Menschen dafür entscheiden würden“, sagt der Targobanker. So versucht er, mit seinem Fußballverein SuS Emden e.V., weitere Spenden zu organisieren und ganz einfach möglichst viele Menschen zu erreichen und als Unterstützer*innen zu gewinnen.
Wer gesund und zwischen 17 und 55 Jahre alt ist, kann über www.dkms.de/liah-mara die Registrierungsunterlagen bestellen. Die Typisierung ist für potenzielle Spender*innen kostenlos.
„Ich hoffe ganz einfach, dass wir mit unserem Einsatz einen kleinen Beitrag dazu leisten können, die Nadel im Heuhaufen für Liah-Mara zu finden“, sagt Thomas Kahl. „Und ich würde mich riesig freuen, wenn sich auch viele Kolleg*innen, die noch nicht bei der DKMS registriert sind, sich für diese gute Sache entscheiden würden.“
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