Mein Fan-Moment: Mit der TARGOBANK zum DFB-Pokal
Vladimir Motal erlebte beim Spiel FC Bayern München gegen den FC Augsburg im DFB-Pokal 2016 seinen persönlichen Fan-Moment: Der 65-jährige Rentner aus Zachenberg im bayerischen Wald war Gast beim Spiel in der Allianz-Arena. Gemeinsam mit rund 73.000 Zuschauern sah er nicht nur einen 3:1-Erfolg seines FC Bayern, er bekam auch eine exklusive Stadionführung, traf Prominente und blickte hinter die Kulissen der Fernsehübertragung.
Der 26. Oktober ist ein angenehmer Herbsttag. 13 Grad, kein Regen, ideales Fußballwetter also. Vladimir Motal fährt an diesem Mittwoch gemeinsam mit seinem Freund Walter Gierl nach München. Anlass ist das DFB-Pokalspiel FC Bayern München gegen den FC Augsburg. Motal hat die Karten über die TARGOBANK bekommen. Als Partner des DFB-Pokals verlost die Bank in jeder Runde des Wettbewerbs exklusive Einblicke hinter die Kulissen von ausgewählten Spielen und schenkt somit den Gewinnern ihren persönlichen Fanmoment.
Anderthalb Stunden dauert die Fahrt vom bayerischen Wald in die Landeshauptstadt. In München angekommen, geht es zunächst kurz ins Hotel, um sich frisch zu machen: Vier Sterne, keine Wünsche bleiben offen. Nach einem kurzen Aufenthalt geht es dann ins Stadion.
Motal selbst ist seit vielen Jahren Bayern-Fan. Im alten Olympiastadion hat er einige Spiele seines Vereins besucht, in der Allianz-Arena war er hingegen noch nie. „Ich hatte immer schon den Traum, ein Spiel in der Allianz-Arena sehen zu dürfen“, sagt der 65-jährige Rentner. Entsprechend aufgeregt sei er. Walter Gierl, eigentlich Fan der Münchner Löwen, hat auch Sympathien für den großen Stadtrivalen. „Er kennt die Arena bereits und hat mir davon vorgeschwärmt“, sagt Motal.
Von der Spielerkabine auf den Rasen
Marc-Christoph Schillig von der Marketing-Abteilung der TARGOBANK erwartet die Beiden bereits. Was folgt, ist ein Erlebnis, welches er so schnell nicht vergessen werde, so Motal. Er und sein Freund dürfen den heiligen Rasen der Arena betreten und auf der Reservebank Platz nehmen, wo sonst Co-Trainer Hermann Gerland oder mitunter auch Mats Hummels, Thomas Müller oder Arjen Robben sitzen. Durch den Spielertunnel geht es in die Kabinen, wo bereits die Trikotsätze für das Spiel hängen. Ein Blick, der nur wenigen vergönnt ist. Wenig später treffen die Spieler ein. Sie ziehen sich um und gehen an Vladimir Motal und Walter Gierl vorbei auf den Rasen, um sich aufzuwärmen. Es folgt ein weiterer Rundgang durch die Katakomben zum Sponsoren-Raum, wo es einen kleinen Imbiss gibt. Motal schwärmt derweil immer noch von der Dimension der Arena. Als Fernsehzuschauer habe man keine wirkliche Vorstellung davon, da man ja immer nur einen kleinen Ausschnitt sehe, sagt er.
Treffen mit Franck Ribéry
Als nächstes Highlight folgt ein kurzes Gespräch mit Franck Ribéry, der an diesem Abend verletzt zuschauen muss. Vladimir Motal beschreibt den Bayern-Star als „sehr angenehmen Gesprächspartner. Er war kein bisschen abgehoben und hat sich sehr viel Zeit genommen.“
Doch das war alles nur das Vorspiel. Es folgt der Hauptteil des Abends, die Partie des FC Bayern gegen Augsburg. Die beiden Gewinner nehmen auf der Haupttribüne Platz: Reihe 12, zentral, direkt hinter der Trainerbank. „Als sei man direkt auf dem Platz“, sagt Motal. Er kann den Spielern in die Augen schauen und die Anweisungen der Trainer hören. Auf den Rängen wird es derweil lauter. Auch die Augsburger Fans sind zu hören. Rund 8.000 Fans haben den Weg aus der knapp 80 Kilometer entfernten schwäbischen Metropole mitgemacht. Während der 90 Minuten bleibt es unter den insgesamt 73.400 Zuschauern absolut friedlich.
Spannend bis zum Schlusspfiff
Der Favorit tut sich gegen die defensiv eingestellten Gäste zunächst schwer, doch zur Halbzeit führen die Bayern vermeintlich beruhigend mit 2:0. Als die Augsburger Mitte der zweiten Halbzeit den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielen, wird es noch einmal spannend. Erst David Alaba erlöst die Bayern-Fans in der Nachspielzeit. Am Ende gewinnen die Hausherren mit 3:1. Der Jubel ist entsprechend groß, auch bei Vladimir Motal. „Am Ende war es ja noch einmal knapp“, sagt er erleichtert.
Nach dem Spiel gibt es noch einen kurzen Abstecher in den Übertragungswagen der ARD. Der Sender hat das Spiel live übertragen. Die Techniker und Produktionsleiter erklären Motal und seinem Begleiter die Abläufe und zeigen, wie viele Kameras im Einsatz sind, wer über die Bilder entscheidet, wie Zeitlupen oder Nahaufnahmen entstehen. „Faszinierend, welcher technische und personelle Aufwand für so eine Übertragung nötig ist“, sagt Motal. Anschließend, es ist kurz vor Mitternacht, geht es zurück ins Hotel, auch um die Eindrücke dieses unvergesslichen Abends zu verarbeiten.
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