Alles ist möglich

Björn Wendland, Vertriebsdirektor für den Bereich Hannover, war erst 16 Jahre alt, als seine Ausbildung bei der damaligen Citibank begann. „Eigentlich wollte ich Pilot bei der Lufthansa werden“, erzählt er. Allerdings wollte er nicht mehr zur Schule gehen, sondern direkt in den Job starten und anpacken. „Und Bank fand ich schon immer cool.“ Obwohl Björn Wendland noch sehr jung war, erkannten die Personaler bei der Citibank schon damals, was in ihm steckt und stellten ihn ein. „Dass bei der TARGOBANK alles möglich ist, weil Persönlichkeit und Leistung zählt – unabhängig vom Alter oder Status – das ist heute noch so und das schätze ich sehr“, sagt er.

An seinen Start 1998 in der Filiale Hildesheim kann er sich noch gut erinnern. Weil er noch so jung war, mussten seine Eltern mit in die Filiale kommen und den Vertrag mitunterzeichnen. „Schon das war mir total peinlich, aber dann wollte mein Vater auch noch den Tresor sehen“, schmunzelt er. Den Einstieg haben ihm sein damaliger Filialleiter und seine Teamkollegen sehr leicht gemacht. „Irgendwie waren sie alle während der Arbeit wie meine Ersatzeltern, eine große Familie halt.“ Darum war sein damaliges Team auch geschlossen zu seinem 18. Geburtstag eingeladen. „Von den elf Kollegen sind heute bereits neun in Rente, aber wir haben noch immer Kontakt und treffen uns mindestens einmal im Jahr.“

Nach der Ausbildung machte Björn Wendland unter anderem ein Praktikum bei der Citibank in New York und war Filialleitervertreter und Ausbildungskoordinator in Braunschweig. Und mit nur 23 Jahren übernahm er die Filiale in Munster – damals jüngster Filialleiter in Deutschland. Das sei für ihn die größte Herausforderung in seiner Karriere gewesen. „Plötzlich war ich für meine Mitarbeiter verantwortlich, da bin ich mit einem Schlag erwachsen geworden.“ Schlag auf Schlag ging es dann auch weiter auf der Karriereleiter bis er 2018 zum Vertriebsdirektor im Bereich Hannover ernannt wurde. Langeweile sei in der ganzen Zeit nie aufgekommen „Die Bank hat sich enorm weiterentwickelt, da habe ich mitgemacht und alle neuen Herausforderungen und Chancen angenommen.“

„Bei der TARGOBANK stehen einem viele Türen offen“

Mit der Bank weiterentwickelt hat sich auch Nina de Matos, Vertriebsdirektorin Beratung zu Hause für die Region Nord. Sie startete ihre Ausbildung 1997 mit 19 Jahren in der Filiale Kassel. Für sie stand schon in der 9. Klasse fest, dass sie zur Bank will. Auch sie kann sich an ihren ersten Tag gut erinnern: „Ehrlich gesagt war der furchtbar langweilig. Meine damaligen Kollegen wurden vom Filialleiter gebrieft, sich doch bitte seriös zu verhalten“, lacht sie. Aber dann sei sie direkt für eine Woche zum Startseminar nach Rade gefahren, was ihr in toller Erinnerung blieb. Und als sie wieder kam, seien ihre Kollegen dann auch total locker und authentisch gewesen. „Da hatte ich dann das Gefühl, das ist ja cool hier, hier will ich bleiben.“

Und das tat sie. Zunächst in Kassel, dann folgten Stationen in Aachen, Coburg und Hannover. „In Hannover habe ich mit Björn Wendland und Christian Herlt in einer Straße gewohnt und wir haben uns oft abends in unserem Stammlokal getroffen, um uns auszutauschen.“ Christian Herlt, heute Vertriebsdirektor Bereich Bremen, habe damals die Ausbildung mit ihr gemacht und sei dann später ihr Chef gewesen als sie 2009 als Teamleiterin in die Beratung zu Hause wechselte. „Ich finde es toll, dass man immer wieder Leute trifft, mit denen man mal gearbeitet hat. Und ich mag die Art, wie wir miteinander umgehen. Das ist alles sehr partnerschaftlich – auch zu Kollegen in höheren Positionen. Jeder wird ernst genommen und jede Idee gehört, es stehen einem viele Türen offen“, sagt Nina de Matos.

Locker, unkompliziert und unbürokratisch

Andreas Windgassen, Vertriebsdirektor für den Bereich Dortmund, wusste schon im zarten Alter von sechs Jahren, dass er zur Bank möchte. „Als kleiner Junge fand ich die Vorstellung einfach toll, immer mit einem Anzug rumzulaufen“, lacht er. Dreizehn Jahre später war das noch immer so. Er bewarb sich bei mehreren Banken für eine Ausbildung, doch nach dem Gespräch in Rade war er sich ganz sicher, dass es die damalige Citibank sein solle. „Ich war total begeistert. Das Gespräch mit den Personalern war locker, unkompliziert und unbürokratisch. Nicht so steif wie bei den anderen.“

Nachdem er seine Ausbildung in der Filiale Wuppertal Elberfeld erfolgreich abgeschlossen hatte, musste Andreas Windgassen 1991 zur Bundeswehr und wollte danach studieren. Aber als er kündigte, machte ihm die Citibank direkt ein Angebot für ein duales Studium. „Das war für mich die perfekte Kombination.“ Und so blieb er. Noch während seines Studiums wurde er 1999 zum Filialleiter in Dortmund Brackel ernannt. „Das war schon eine anstrengende, aber auch aufregende Zeit. Ich habe parallel zum neuen Job meine Diplomarbeit geschrieben und mein neu geborenes Töchterchen im Arm gehalten.“

Aber auch diese Zeit hat Andreas Windgassen gut gemeistert und es folgten weitere Stationen im Ruhrgebiet aber auch im hohen Norden in Hamburg und Schleswig Holstein.

Neugierig, mutig und an sich und seine Stärken glauben

Ob vom Azubi zum Vertriebsdirektor oder eine anderweitige Karriere in der Bank – insgeheim träumt sicher der eine oder andere unserer neuen Auszubildenden auch davon, wohin ihn sein Weg in der Bank führen könnte. Björn Wendland, Nina de Matos und Andreas Windgassen haben eine klare Antwort auf die Frage, welche Tipps sie ihren jungen Kollegen auf ihren Karriereweg mitgeben würden: Neugierig sein, nicht stehen bleiben und Veränderungen annehmen, selbst aktiv werden, sich weiterbilden, mutig sein, Dinge ausprobieren, an sich und seine Stärken glauben und vor allem Spaß an dem zu haben, was man tut – dann ist alles möglich!